Borussia Dortmund
·20 Oktober 2025
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Der bislang letzte BVB-Sieg in dieser bisher so erfolgreich verlaufenen Saison gelang am 1. Oktober mit 4:1 gegen Bilbao. Danach folgten in der Liga ein 1:1 gegen Leipzig und ein 1:2 in München. Nun geht’s am Dienstagabend im Parken-Stadion gegen den FC Kopenhagen darum, die gute Ausgangslage in diesem Wettbewerb zu festigen. Denn: In der Königsklasse geht es anschließend zu Manchester City, wo die Trauben naturgemäß hoch hängen. Und: Kopenhagen ist das zweite von insgesamt sechs Auswärtsspielen bis zum 8. November. Nur eines der sieben Spiele zwischen München und Hamburg findet in Dortmund statt: das Bundesliga-Heimspiel an diesem Samstag gegen den 1. FC Köln.
Personell kann Cheftrainer Niko Kovac bis auf die Dauer-Ausfälle Emre Can und Julien Duranville aus dem Vollen schöpfen: „Wir haben ein sehr intensives Spiel gehabt in München, aber bis morgen werden sicherlich alle soweit erholt sein, dass jeder Einzelne über 90 Minuten gehen kann.“
Perspektivisch deutet sich in diesen englischen Auswärts-Wochen mit sechs von sieben Partien auf des Gegners Platz (München, Kopenhagen, Frankfurt, Augsburg, Manchester, Hamburg) die Phase der Rotation an. „Wir werden nicht nur viel spielen, sondern auch viel reisen“, so Kovac: „Das bedeutet: Da wird auch Substanzverlust sein. Wir werden sicherlich rotieren. Ob das morgen der Fall sein wird, das werde ich noch entscheiden. Aber in den nächsten Spielen wird es mit Sicherheit der Fall sein, sodass wir jedem Einzelnen die Minuten geben werden. Und wir müssen auch gucken, dass wir nicht irgendwo in eine Verletzung reinlaufen, weil wir jemanden zu sehr forcieren.“
Da trifft es sich gut, dass Julian Brandt nach seiner Hand-OP wieder voll da ist, das Spiel in Mainz für seine Mannschaft mitentschied und in München das Tor schoss. Der Trainer ist voll des Lobes über den kreativen Mittelfeldspieler („Ich bin froh, dass ich ihn habe“) und zeigt sich zudem erfreut über die Fortschritte, die Fabio Silva zeigt: „Allein die Tatsache, dass ich ihn jetzt jedes Spiel bringe für zehn bis 15 Minuten, zeigt, was ich von ihm halte und was wir in ihm sehen.“
Am Dienstag trifft der BVB auf einen Kontrahenten, der mit Verletzungspech zu kämpfen hat und aus seinen bisher drei Spielen im Oktober nur ein Remis holte (zu den Fakten). „Wenn man alle Spieler kennt, die spielen, ist es normalerweise etwas einfacher“, so Kovac zur Ausgangslage und zu seinen Planspielen: „Aber alle Spieler, die in Kopenhagen spielen, sind gut genug, um die verletzten Spieler zu ersetzen. Manchmal ist es sogar schwieriger, weil sie eine zusätzliche Motivation haben, weil sie dem Trainer zeigen wollen: Du kannst auf mich zählen. Wir wollen uns auf unser Spiel konzentrieren und gegen einen sehr ernstzunehmenden Gegner punkten.“Boris Rupert
Langsung