BVB-Zukunft offen: Premier-League-Klubs buhlen um Julian Brandt | OneFootball

Julian Brandt ist seit 2019 eine feste Größe bei Borussia Dortmund. Nach über 200 Pflichtspielen für den BVB könnte der 29-Jährige nun vor einer entscheidenden Weichenstellung in seiner Karriere stehen. Sein Vertrag bei den Schwarz-Gelben läuft nur noch bis Sommer 2026, Gespräche über eine Verlängerung haben bislang nicht stattgefunden. Das ruft Klubs aus der Premier League auf den Plan.

Wie das Portal CaughtOffside berichtet, soll vor allem Newcastle United großes Interesse am deutschen Nationalspieler haben. Die Magpies verpflichteten im Sommer bereits Stürmer Nick Woltemade für 85 Millionen Euro vom VfB Stuttgart – Brandt könnte der nächste DFB-Akteur werden, der den Weg nach St. James’ Park findet.

Auch Aston Villa beschäftigt sich mit dem offensiven Mittelfeldspieler. Für die Engländer wäre Brandt angesichts seines im Januar günstiger werdenden Preisschildes eine „kluge Entscheidung“. Unter Trainer Unai Emery steckt der Klub aktuell in der Krise und rangiert nach fünf Spieltagen nur auf Platz 18 der Premier League. Auch Newcastle blieb mit Rang 13 bislang hinter den Erwartungen zurück.

Tottenham sucht Maddison-Ersatz

Neben Newcastle und Aston Villa soll auch Tottenham Hotspur Brandt auf der Einkaufsliste haben. Die „Spurs“ müssen nach dem Kreuzbandriss von Spielmacher James Maddison einen kreativen Mittelfeldakteur ersetzen – Brandt wird als möglicher Kandidat für diese Rolle gehandelt.

Der Londoner Traditionsklub steht in der Premier League derzeit deutlich besser da als die Konkurrenz und belegt Rang drei. Ein Transfer zum Tabellendritten könnte für Brandt sportlich besonders reizvoll sein.

Ob Borussia Dortmund seinen Mittelfeldspieler im Winter freigibt oder auf eine Verlängerung drängt, bleibt abzuwarten. Klar ist: Mit Tottenham, Newcastle und Aston Villa buhlen gleich drei englische Klubs um Brandt – und die Premier League bietet sportlich wie finanziell große Verlockungen.