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·29 Oktober 2025

Chance für den 1. FC Köln? Der FC Bayern München und der Pokalfluch

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Chance für den 1. FC Köln? Der FC Bayern München und der Pokalfluch

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Luca Kaiser

29 Oktober, 2025

Gegen den übermächtigen FC Bayern München scheinen die Geißböcke eigentlich keine Chance zu haben. Doch vielleicht gibt es dann doch so etwas wie Hoffnung für den 1. FC Köln: Der Pokalfluch der Bayern.

Geht es nach der reinen Statistik werden die Kölner am Mittwochabend im Pokal keine Schnitte gegen die Münchner bekommen. Und doch ist da ein wenig Hoffnung für den 1. FC Köln: Denn da ist noch der Pokalfluch der Bayern.

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Enttäuschte Gesichter bei den Spielern des FC Bayern München nach dem Pokal-Aus gegen Leverkusen (Foto: Alex Grimm/Getty Images)

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Die Dominanz des FC Bayern München in den vergangenen Jahren ist dann doch auch beeindruckend. Seit 2010 hat es genau drei Deutsche Meister in der Fußball-Bundesliga gegeben. Borussia Dortmund holte in den 16 Jahren zwei Mal den Titel, Leverkusen bekanntlich ein Mal. Alle anderen Meisterschaften gingen Richtung Säbener Straße. Insofern erscheint es nur folgerichtig, dass die Münchner immer als Favorit in ein Duell gehen. So auch im Pokalspiel am Mittwochabend. Nur hat die Dominanz da in den vergangenen Jahren erheblich gelitten. Zwar ist der FCB mit 20 Pokalsiegen eben auch der Rekordhalter im Cup, in den vergangenen fünf Jahren war für die Bayern aber immer recht schnell Schluss.

Bitteres Aus gegen Gladbach

2020/21: In der Saison nach dem zwanzigsten Triumph im DFB-Pokal musste der FC Bayern schon früh die Segel streichen. Nach einem Sieg gegen den damaligen Viertligisten Düren reiste der FCB in der zweiten Runde nach Kiel. In einem hitzigen Spiel gingen die Münchener gleich zweimal in Führung, kassierten in der fünften Minute der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer und mussten nach einer eher ereignisarmen Verlängerung ins Elfmeterschießen. Hier trafen bei beiden Teams jeweils die ersten sieben Schützen. Beim achten Versuch der Münchner scheiterte Bayern-Mittelfeldspieler Marc Roca am Kieler-Schlussmann. Somit hatte Fin Bartels die Chance, den FCB mit seinem Elfmeter aus dem Wettbewerb zu schießen. Und diese Möglichkeit ließ sich der ehemalige Bremer auch nicht entgehen und verwandelte seinen Strafstoß sicher.

2021/22: Auch in der darauffolgenden Spielzeit gab sich Bayern in der ersten Runde keine Blöße und setzte sich mit 12:0 gegen den Bremer SV durch. In der zweiten Runde musste der FCB dann nach Mönchengladbach. Dieser Abend sollte für die Münchner jedoch richtig bitter werden. Bereits nach wenigen Minuten führten die Gladbacher durch einen Treffer von Manu Kone. In der Folge war es dann Manuel Neuer, der mit einigen Paraden seine Mannschaft im Spiel hielt. Allerdings konnte der Keeper nicht alles verhindern. Noch vor der Pause erhöhte die Borussia durch einen Doppelpack von Ramy Bensebaini auf 3:0. Nach dem Seitenwechsel ging der Horror für die Rot-Weißen dann weiter. Anstatt selbst auf die Anzeigetafel zu kommen, fingen sich die Münchner durch Breel Embolo noch zwei weitere Gegentreffer. Somit musste der FCB durch die 0:5-Niederlage in Gladbach bereits das zweite Mal in Folge frühzeitig das Ausscheiden aus dem Pokal hinnehmen.

Nur ein Mal in der Runde der letzten Acht

2022/23: Nach zwei Zweitrunden-Pleiten wollte der FCB es in dieser Spielzeit besser machen. Nach einem 5:0-Sieg gegen Viktoria Köln setzte sich Bayern in der zweiten Runde mit 5:2 beim FC Augsburg durch. In der dritten Runde ließen die Münchener in Mainz nichts anbrennen und zogen mit einem 4:0-Erfolg souverän ins Viertelfinale ein. Dort empfing der FCB den SC Freiburg und ging durch Dayot Upamecano früh in Führung. Kurz vor der Pause erzielte dann Nicolas Höfler mit einem Traumtor den Ausgleich für die Gäste. In der zweiten Halbzeit waren die Münchner die deutlich bessere Mannschaft, verpassten es jedoch, eine ihrer Chancen zu nutzen. In der 90. Minute bekamen die Freiburger dann einen Handelfmeter zugesprochen. Diesen verwandelte Lukas Höler sicher und führte die Freiburger dadurch ins Halbfinale.

2023/24: In der zweiten Saison unter Thomas Tuchel setzten sich die Bayern zunächst mit 4:0 bei Preußen Münster durch. In der zweiten Runde musste der FCB dann zum Drittligisten Saarbrücken. Thomas Müller brachte die Münchener mit 1:0 in Führung. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erzielte Patrick Sontheimer den Ausgleich für den Underdog. Nach dem Seitenwechsel hatte der FCB deutlich mehr Ballbesitz, erspielte sich jedoch kaum nennenswerte Torchancen. So kam es, wie es kommen musste. In der sechsten Minute der Nachspielzeit wagten sich die Saarbrücker nach vorn und erzielten in Person von Marcel Gaus den Siegtreffer. Somit mussten die Münchener bereits das dritte Mal in vier Jahren in der zweiten Runde die Segel streichen.

2024/25: Vincent Kompany blickt auf eine bislang enttäuschende Pokalhistorie mit den Bayern zurück. In seinem ersten Jahr als Bayern-Coach setzte sich seine Mannschaft sowohl in Ulm als auch in Mainz zunächst mit 4:0-Toren durch. Im Achtelfinale bekamen es die Münchener dann mit dem Vorjahressieger Bayer Leverkusen zu tun. Gegen die Werkself war Bayern die bessere Mannschaft und war drauf und dran, in Führung zu gehen. Nach einem Foulspiel an Jeremie Frimpong sah Manuel Neuer in der 17. Minute die Rote Karte und stellte seine Mannschaft vor eine Mammutaufgabe. Bayern blieb jedoch sehr aktiv und spielbestimmend, allerdings ohne die größte Gefahr auszustrahlen. Mitten in der zweiten Hälfte kam dann der Nackenschlag für den Rekordpokalsieger. Nach einer Hereingabe brachte Nathan Tella Leverkusen mit 1:0 in Führung. Davon erholte sich München nicht mehr und musste am Ende das Ausscheiden im Achtelfinale hinnehmen.


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