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·13 Agustus 2025
Coman-Nachfolger: Bayern-Boss Eberl hat einen Favoriten

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·13 Agustus 2025
Der bevorstehende Abgang des langjährigen Leistungsträgers Kingsley Coman hat die Planungen beim FC Bayern im Offensivbereich neu entfacht. Nun rückt ein Spieler in den Fokus, dessen Name in München schon einmal für Gesprächsstoff sorgte.
Der Franzose Christopher Nkunku wird in München erneut heiß gehandelt. Laut L’Équipe denkt Max Eberl nach dem Coman-Wechsel über einen neuen Anlauf nach: Chelsea ruft inzwischen 40 bis 50 Millionen Euro auf – im Januar scheiterte eine Einigung noch an einer Forderung um die 70 Millionen Euro, obwohl Eberl und Nkunku damals grundsätzlich übereinkamen. Der 27-Jährige gilt intern weiterhin als mögliche Lösung für die zentrale Offensive.
Auch Transfer-Experte Florian Plettenberg von Sky betont, dass Nkunku bis zum Deadline Day eine Option für die Münchner bleibt. Aber: Laut Plettenberg hängt alles davon ab, ob Bayern wieder aktiv in das Rennen um Nick Woltemade einsteigt.
Nkunku selbst soll weiterhin an einem Wechsel zum FC Bayern interessiert sein, hat aber viele andere Optionen. Im Januar gab es bereits eine mündliche Vereinbarung mit dem FC Bayern.
Besonders interessant: Nach Informationen von SPORT1 liegt für Woltemade ein „Sonder-Budget“ bereit – unabhängig von anderen Deals. Ein zusätzlicher Offensivzugang bleibt somit ein Thema, weil die Belastung hoch ist und der Kader entsprechend für die Anforderungen gerüstet sein soll.
Foto: IMAGO
Sportlich deckt der Offensivallrounder mehrere Positionen ab: Sturmzentrum, hängende Spitze, beide Flügel. Genau dort, wo Bayern nach dem Coman-Abgang zusätzliche Variabilität für Bundesliga und Champions League sucht. Seine Dynamik im Zwischenraum und Abschlussstärke könnten ihn zu einer unmittelbaren Verstärkung machen – gerade in Spielen, in denen ein zweiter Torjäger neben Harry Kane fehlt. Vor allem Sportvorstand Eberl soll nach wie vor von Nkunku und seiner Flexibilität überzeugt sein.
Finanziell dürfte der Coman-Transfer den Spielraum zusätzlich vergrößern. Für den 29-Jährigen kassiert der FCB knapp 30 Millionen Euro. Der Wechsel nach Saudi-Arabien reduziert zudem die Gehaltslast – ein Aspekt, der einen Nkunku-Deal grundsätzlich erleichtert.