Comeback in Sicht? So ist der Fortschritt bei Bayern-Keeper Neuer | OneFootball

Der FC Bayern München hofft auf die Rückkehr seines Kapitäns. Die jüngsten Entwicklungen im Training geben Anlass zur Zuversicht.

Manuel Neuer absolvierte am Montag eine intensive individuelle Einheit an der Säbener Straße. Erstmals seit seiner Wadenverletzung konnte der 39-Jährige wieder voll belasten und zeigte sich in Topform. Bereits am Freitag hatte er an einem speziellen Frisbee-Reaktionstraining teilgenommen. Sollte seine Erholung weiterhin planmäßig verlaufen, könnte Neuer laut der BILD bereits am kommenden Samstag im Bundesliga-Spiel gegen Mainz 05 im Tor stehen.

Auch bei Dayot Upamecano gibt es Fortschritte. Der Innenverteidiger, der sich Ende März einer Arthroskopie am linken Knie unterziehen musste, absolvierte erneut eine individuelle Laufeinheit. Eine Rückkehr auf den Platz wird allerdings noch mehrere Wochen auf sich warten lassen. Der 26-Jährige arbeitet intensiv an seinem Comeback, doch ein Einsatz in den kommenden Spielen ist ausgeschlossen.

Kompany will keinen Druck ausüben

Vor dem souveränen 4:0-Auswärtssieg in Heidenheim äußerte sich Cheftrainer Vincent Kompany zur Situation beider Spieler. Mit Blick auf Neuer erklärte er: „Eine Wadenverletzung ist sensibel. Wenn er wieder voll mit der Mannschaft trainiert, dann werden wir das berichten. Aber das ist aktuell noch nicht der Fall.“ Auf die Frage, ob Upamecano in dieser Saison noch einmal zum Einsatz kommen könne, antwortete Kompany: „Wie es jetzt aussieht, schon.“ Und ergänzte: „Ich mache nicht gerne Zeitdruck bei den Jungs, die in der Reha sind.“

Neben Neuer und Upamecano muss der FCB weiterhin auf Alphonso Davies, Hiroki Ito und Jamal Musiala verzichten. Nach dem Duell gegen Mainz folgen noch drei weitere Ligaspiele, ehe Mitte Juni die Klub-Weltmeisterschaft in den USA ansteht. In München hofft man, dass sich das Lazarett bis dahin deutlich lichtet.