Comeback nach Horror-Verletzung: Musiala arbeitet sich Schritt für Schritt zurück | OneFootball

Er lacht wieder – und schwitzt dabei ordentlich. Jamal Musiala arbeitet derzeit mit Hochdruck an seinem Comeback beim FC Bayern. Nachdem sich der 22-Jährige im Viertelfinale der Klub-WM gegen Paris Saint-Germain eine schwere Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte, steht nun die Reha im Mittelpunkt seines Alltags.

Der Verein veröffentlichte am Samstag eine Bildergalerie, die zeigt, wie Musiala fleißig im Kraftraum trainiert. Mit Schiene am linken Bein, aber einem konzentrierten Gesichtsausdruck, zieht der Spielmacher der Münchner sein Programm durch. Verschiedene Übungen sollen seinen Körper während der langen Ausfallzeit stabil halten und auf den nächsten Schritt der Genesung vorbereiten.

Bayern hält sich bedeckt

Trotz des entschlossenen Trainings: Ein baldiges Comeback ist nicht in Sicht. Der FC Bayern machte auch im Rahmen der neuen Einblicke keine genaue Angabe zur voraussichtlichen Rückkehr. Die Diagnose bleibt drastisch: Fraktur des Wadenbeins, mehrere Bänderverletzungen, Luxation des Sprunggelenks. Derartige Verletzungen benötigen Zeit – und Geduld.

Intern wird mit einer Ausfalldauer von rund sechs Monaten gerechnet. Ein realistisches Ziel scheint daher eine Rückkehr nach der Winterpause, möglicherweise erst 2026.

Trotzdem gibt es auch positive Momente. Anfang der Woche zeigte sich Musiala erstmals wieder in der Öffentlichkeit – als Zuschauer beim Testspiel der Bayern World Squad gegen Rapid Wien. Auf Krücken, begleitet von Alphonso Davies und Berater Johannes Mösmang, nahm er gut gelaunt am Spielfeldrand Platz. Zahlreiche Fans nutzten die Gelegenheit für Fotos – und wurden mit einem Lächeln des verletzten Stars belohnt.

Die Bilder senden ein klares Signal: Musiala ist auf dem Weg zurück – auch wenn es noch ein langer sein wird.