Damion Downs: Vertragsverlängerung oder Wechsel – was ist für den 1. FC Köln die bessere Option? | OneFootball

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·1 Juli 2025

Damion Downs: Vertragsverlängerung oder Wechsel – was ist für den 1. FC Köln die bessere Option?

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Damion Downs: Vertragsverlängerung oder Wechsel – was ist für den 1. FC Köln die bessere Option?

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Simon Bartsch

01. Juli 2025

Eigentlich wollte Thomas Kessler den Vertrag mit Damion Downs verlängern, doch bislang warten die FC-Bosse vergeblich auf eine Reaktion. Nun grätscht der FC Southampton mit einem enormen Angebot dazwischen und das wäre sehr lukrativ für den 1. FC Köln: Darum macht ein Transfer von Damion Downs aktuell Sinn.

Die Zukunft sollte Damion Downs beim FC gehören. Doch mittlerweile stehen die Chancen nicht schlecht, dass der Angreifer zum FC Southampton wechselt. Das ist aber nicht die schlechteste Nachricht für den 1. FC Köln: Darum macht ein Transfer von Damion Downs dann auch durchaus Sinn.

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Verlässt Damion Downs den 1. FC Köln?

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Bislang war die Wahrnehmung, dass sich Damion Downs aktuell voll und ganz auf den Gold Cup in den USA konzentrieren wolle. Kommuniziert hat das der Stürmer im Gegensatz zu beispielsweise Eric Martel und der U21-EM nicht so deutlich. Dafür hatte Thomas Kessler vor einigen Wochen Stellung zu der Personalie genommen. „Wir sind mit Damion im Austausch. Er konnte sich noch nicht durchringen, den Vertrag zu unterschreiben“, hatte der Sportchef auf dem Mitgliederstammtisch erklärt. Tatsächlich soll dem Angreifer etwa seit einem halben Jahr, nach Christian Kellers Sicht sogar noch viel länger, ein Vertrag vorliegen. Ein Vertrag, bei dem andere laut Ex-Sportdirektor mit „den Ohren schlackern würden“. Es ist tatsächlich davon auszugehen, dass sich der FC für eine Vertragsverlängerung mächtig gestreckt hat.

Zögern, Skepsis oder Bedenken

Kessler hätte den A-Nationalspieler der USA gerne bis 2029 gehalten. Sollte Downs der Vertrag also tatsächlich schon Monate vorgelegen haben, dann kann man das Abwarten durchaus als Zögern, Skepsis oder Bedenken interpretieren. Keller erklärte, dass der Stürmer gerne Bundesliga spielen würde. Dass der FC genau das tun wird, steht mittlerweile aber eben auch seit sechs Wochen fest. Eine Unterschrift hat die Gewissheit nicht mit sich gebracht. Und so könnte es eben genauso gut sein, dass der Stürmer einfach auf ein passendes Angebot gewartet haben. Im Mai gab es in Italien schon Gerüchte, der FC Turin habe erneut die Fühler ausgestreckt, seit einigen Wochen hält sich nun hartnäckig das Southampton-Gerücht, dass vermutlich schon lange kein Gerücht mehr ist.

So hatte Sky-Experte Florian Plettenberg erst am Samstag erklärt, dass die Gespräche mit dem Premier-League-Absteiger schon fortgeschritten seien. Worte, die man in der lokalen englischen Boulevardpresse natürlich schnell aufgeschnappt hat. Selbst die BBC fragte nun bei einem deutschen Journalisten nach, welches Paket Southampton denn da verpflichten würde. Die Zeichen stehen wohl auf Abschied und damit werden die Kölner ein weiteres Eigengewächs verlieren. Downs kam 2020 in die U17 der Geißböcke, feierte im September 2023 sein Profi-Debüt und erzielte im Derby seinen ersten Profi-Treffer. Schon damals gehörte dem schnellen Angreifer gefühlt die Zukunft. Dass der 20-Jährige den FC nun verlassen könnte, schmerzt die FC-Fanseele sicherlich und auch Thomas Kessler und Co. werden sich das anders vorgestellt haben.

Win-Win-Situation?

Nur ist das Trostpflaster alles andere als ein schlechtes. Acht Millionen Euro soll Southampton für den Stürmer bieten. Eine enorme Summe, denn der Marktwert des Angreifers wird aktuell auf sechs Millionen Euro geschätzt. Dazu hat Downs nur noch ein Jahr Vertrag, die Verhandlungsposition der Geißböcke ist also ganz sicher keine besonders gute. Und da es bislang wohl nicht die ganz große Masse an Mitbietern gibt, sind die acht Millionen schon sehr viel Geld. Mit den vier Millionen Euro, die RB Leipzig offenbar bereit ist, für Max Finkgräfe zu bezahlen, würden die Kölner rund zwölf Millionen für zwei Youngster kassieren. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sich der Marktwert der beiden Akteure in den kommenden Monaten oder Jahren erhöhen, die gebotenen Summer übersteigen, doch aktuell würden die Einnahmen die Erwartungen wohl übersteigen und unterm Strich das kolportierte Budget von zwölf Millionen Euro verdoppeln.

„Es muss doch aber auch der Weg sein, Spieler zum richtigen Zeitpunkt abzugeben“, sagte Keller unlängst in der „Kölnischen Rundschau“, gefühlt in weiser Voraussicht. „Dann müssen gewünschte Rahmendaten wie beispielsweise Ausstiegsklauseln aber auch für den FC lohnenswert sein, ansonsten kann es unter Umständen attraktiver sein, einen Transfer zu realisieren und mit dem Transfererlös einen neuen Spieler mit ähnlichem oder bestenfalls besserem Leistungsniveau zu verpflichten.“ Und so muss sich Thomas Kessler nun wohl die Frage stellen, ob genau dieser Zeitpunkt nun gekommen ist. Ob der Zeitpunkt der richtige ist, acht Millionen Euro anzunehmen und den Großteil dann wieder in Neuverpflichtungen zu stecken. Dann müssten die FC-Bosse jedenfalls nicht mehr auf die Reaktion des Stürmers warten.

Mit großer Wahrscheinlichkeit ist frisches Budget ein Treibstoff, der den zuletzt ins Stocken geratenen Transfermotor wieder ans Laufen bringen kann.

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