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·8 November 2025

"Das ärgert mich maßlos": Ende beklagt spätes Gegentor

Gambar artikel:"Das ärgert mich maßlos": Ende beklagt spätes Gegentor

Durch ein Gegentor in der fünften Minute der Nachspielzeit musste Preußen Münster am Freitagabend ohne einen Punkt aus Fürth abreisen. Die Nachlässigkeit bei der letzten Aktion des Spiels brachte Trainer Alexander Ende mächtig auf die Palme.

"Das macht mich ein bisschen wütend"

In einer ausgeglichenen und chancenarmen Partie wäre ein torloses Remis folgerichtig gewesen. "Es ist ein absolut umkämpftes Spiel gewesen. Beide Mannschaften haben nicht so viel zugelassen.", resümierte Münster-Trainer Ende. Wobei die Gäste das Quäntchen Glück hatten, dass zwei Fürther Tore wegen einer knappen Abseitsstellung aberkannt wurden. "Der Tenor in der Halbzeitpause war, alles für diese Null zu tun. Weil ich das Gefühl hatte, dass wir die Möglichkeiten noch bekommen."


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Tatsächlich kamen die Adlerträger vereinzelt gefährlich vor das Tor, verpassten aber den erfolgreichen Abschluss. Als die Münsteraner dachten, sie hätten den Punktgewinn schon im Sack, setzten die Hausherren mit einem Traumtor aus dem Rückraum den Lucky Punch. Vor allem die Entstehung des Gegentreffers aus einem Einwurf ärgerte den Preußen-Coach. "Da geht es nur noch darum, Positionen einzunehmen, die geklärt sind. Wenn wir dann einen Raum freilassen, wo bei langen Einwürfen die zweiten Bälle in der Regel herunterfallen, dann haben wir ein Problem", monierte Ende das mangelhafte Abwehrverhalten seiner Mannschaft. "Das macht mich schon ein bisschen wütend."

Vierte Auswärtsniederlage in Folge

Es war die Schlüsselszene des Spiels, die dem 46-jährigen im Nachgang keine Ruhe ließ. "Das ärgert mich maßlos, dass wir dieses späte Tor hier noch kassieren, weil wir hätten gerne den Punkt mitgenommen." Stattdessen kassierte Münster die nächste bittere Auswärtsniederlage, die insgesamt vierte in Folge. Damit bleibt es bei einem Vorsprung von vier Punkten vor dem Relegationsplatz, der aber im Verlauf des Wochenendes noch kleiner werden könnte. In der Länderspielpause geht es nun darum, diesen bitteren Tiefschlag zu verdauen. Denn danach erwarten die Preußen am 22. November mit dem FC Schalke 04 ein Spitzenteam im eigenen Stadion.

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