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·17 Desember 2025
"Das ist schon eine Marke": Hertha jagt die 30 Punkte

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Das Ziel für Hertha-Cheftrainer ist klar: Zum Abschluss der Hinrunde soll die 30-Punkte-Marke geknackt werden. Dafür müsse seine Mannschaft Defensiv wieder zu den Wurzeln zurück. Außerdem verriet er im Mediengespräch vor der Partie, was auf dem Transfermarkt passieren soll.
Nach sechs Siegen in Serie ließ Hertha BSC zuletzt etwas Federn. Gegen den 1. FC Magdeburg setzte es zuhause eine 0:2-Niederlage, in Fürth reichte es trotz dreier eigener Treffer nur zu einem 3:3. Für Trainer Stefan Leitl sind die Erkenntnisse daraus klar: "Wir haben defensiv nicht das gespielt, was wir uns vorgestellt haben. Wenn man auswärts drei Tore erzielt, muss das normalerweise für drei Punkte reichen." Die Partie gegen den FCM wollte er jedoch relativieren: "Wir kamen aus einer emotionalen englischen Woche und haben insgesamt kein gutes Spiel gemacht."
Der Auftritt in Fürth hingegen sei überzeugend gewesen, weshalb Leitl keine grundlegenden Änderungen in der Abwehr plant. "Ich will Gegentore nicht immer nur am Abwehrverbund festmachen. In den Wochen zuvor haben wir als Mannschaft sehr gut verteidigt – dahin müssen wir wieder kommen." Entsprechend lag der Fokus im Training zuletzt auf der Arbeit gegen den Ball.
Mit einem Sieg am Freitag gegen Arminia Bielefeld würde Hertha das Jahr mit 30 Punkten abschließen. "Das ist schon eine Marke und bedeutet etwas", betonte Leitl – mit Blick nach vorne: "Wenn wir oben dabei bleiben wollen, brauchen wir diese 30 Punkte. Jeder hat alles dafür zu tun." Trotz der aktuellen Formschwäche der Arminia erwartet er "einen unangenehmen Gegner: diszipliniert, laufstark, mit hohem Tempo". Entscheidend seien daher die Restverteidigung und das Gegenpressing.
Personell fehlen weiterhin nur die Langzeitverletzten John Anthony Brooks und Leon Jensen. David Kownacki steht trotz einer Schürfwunde aus dem Training zur Verfügung. Große Weihnachtswünsche für den Transfermarkt hat Leitl nicht: "Wenn Brooks und Jensen zurückkommen, ist der Kader eher zu groß. Ich bin ein Freund davon, dann zu verkleinern – darüber sind wir bereits im Austausch."









































