db24-Tippexperte Gebhart: „Hoffe, dass die Löwen die Euphoriewelle weiter reiten“ | OneFootball

Wer es nicht mehr weiß: Bis heute gehört Timo Gebhart (heute 36) zu den Talenten, die dem TSV 1860 am meisten Geld gebracht haben. Für seinen Wechsel in der Saison 2008/2009 zum VfB Stuttgart wurden rund 3,2 Millionen Euro überwiesen. Nur Daniel Bierofka, Julian Weigl und Benny Lauth spielten mehr für die Löwen ein.

Auch heute noch hängt Gebhart an den Sechzgern. Erst beim Einzug ins Toto-Pokal-Viertelfinale in Illertissen (3:1) war der einstige Mittelfeld-Turbo auf der Tribüne, um seinem Ex-Verein die Daumen zu drücken. „Es war kein schönes Spiel, aber in solchen Duellen kannst du eigentlich nur schlecht aussehen. Aber Sechzig ist eine Runde weiter, hat das Duell gegen den Pokalschreck gemeistert – und allein das zählt“, erklärte der frühere U19-Europameister gegenüber db24.

Sein Wunsch: „Ich hoffe, dass die Löwen die Euphoriewelle weiter reiten können. In der Liga spielen sie oben mit. So macht Sechzig Spass!“ Gebhart glaubt nicht, dass ausgerechnet das nächste Heimspiel gegen den TSV Havelse (Sonntag, 19.30 Uhr, db24-Ticker) zum Stolperstein wird: „Meine Löwen gewinnen mit 3:1.“ Diese Prognose hat Gebhart für die db24-Allstars abgegeben, die derzeit auf Platz 313 liegen.

Dass Jens Lehmann in den vergangenen Tagen in Verbindung mit den Löwen gebracht wird (er hat seit langer Zeit Interesse an den Ismaik-Anteilen), findet Gebhart amüsant: „Ich kenne Jens gut, habe mit ihm beim VfB Stuttgart zusammengespielt. Wenn er einen braucht, der weiß, wie 1860 funktioniert, kann er mich anrufen. “

Wie findet er prinzipiell die Lehmann-Idee? Gebhart: „Wenn sein Konzept Sechzig nach vorne bringt, sollte man sich damit zumindest auseinandersetzen. Wichtig ist, dass man die sportlichen, wirtschaftlichen und infrastrukturellen Ziele irgendwann erreicht.“