Deal fix: Eintracht holt Ebnoutalib schon im Winter! | OneFootball

Der Transfer war zuletzt nur noch Formsache, nun ist er abgeschlossen. Eintracht Frankfurt und die SV Elversberg haben sich auf einen Wechsel von Younes Ebnoutalib verständigt, der Angreifer schließt sich der SGE bereits im Januar an.

Nach Informationen von Sky-Experte Florian Plettenberg liegt die garantierte Ablöse bei acht Millionen Euro, hinzu kommen laut Bild mögliche Bonuszahlungen, durch die sich das Gesamtpaket auf bis zu zehn Millionen Euro erhöhen kann. Der 22-Jährige soll einen Vertrag bis 2031 unterschreiben, der Medizincheck ist zeitnah angesetzt. Anschließend wird Ebnoutalib direkt in Frankfurt erwartet und soll zum Training Anfang Januar zur Mannschaft stoßen.

Damit setzt die Eintracht gezielt auf Verstärkung für eine Offensive, die zuletzt ins Stocken geraten war. Der Transfer ist als sofortige Hilfe geplant, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Jonathan Burkardt aktuell noch fehlt.

Spieler entscheidet sich klar für Frankfurt

Großes Interesse gab es zuletzt auch vom VfL Wolfsburg. Finanziell konnten die Wölfe mit dem Angebot der Eintracht mithalten, dennoch fiel die Entscheidung des Spielers eindeutig aus. Ebnoutalib bevorzugte den Wechsel nach Frankfurt und entschied sich bewusst für den sportlich ambitionierteren Weg in seine Geburtsstadt.

Auch aus Sicht der SGE passt das Profil. Ebnoutalib bringt Physis, Abschlussstärke und Präsenz im Strafraum mit und soll der Offensive neue Optionen geben. Parallel dazu arbeiten die Frankfurter weiterhin an weiteren Lösungen für das Sturmzentrum.

Elversbergs Rekordtransfer

Für Elversberg ist der Deal sportlich schmerzhaft, wirtschaftlich jedoch ein Meilenstein. Noch vor einem Jahr hatte der Klub lediglich 50.000 Euro an den FC Gießen gezahlt. Nun fließt ein Betrag, der sich zu den höchsten Einnahmen der Vereinsgeschichte entwickeln kann. Der bisherige Rekordverkauf lag beim Wechsel von Semih Sahin zum 1. FC Kaiserslautern.

Der schnelle Aufstieg des gebürtigen Frankfurters ist bemerkenswert. Nach Stationen im Nachwuchs von Rot-Weiss Frankfurt, einem erfolglosen Anlauf bei AC Perugia und dem Umweg über Gießen gelang ihm in Elversberg der Durchbruch. In der laufenden Saison machte er sich mit konstanten Leistungen und Treffern zum begehrten Stürmer.

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