FC Red Bull Salzburg
·1 Agustus 2025
Der große Bundesliga-Gegnercheck 25/26

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·1 Agustus 2025
Die ADMIRAL Bundesliga-Saison 2025/26 startet dieses Wochenende mit jeder Menge Bewegung auf und neben dem Platz: frische Gesichter, alte Bekannte, neue Trainer und viele offene Fragen. Wer greift nach dem Titel? Wer kämpft gegen den Abstieg? Und wer kann uns in dieser Saison gefährlich werden? Ein Blick in unseren Bundesliga-Gegnercheck zeigt: Es wird spannend!
Der Meister aus der Steiermark bleibt unser größter Herausforderer, und das zum zweiten Mal in Folge als Titelverteidiger. Der Kader wurde in weiten Teilen zusammengehalten, auch wenn der Abgang von Abwehrchef Gregory Wüthrich zu Young Boys Bern eine Lücke hinterlässt. Mit Tim Oermann (Leihe von Bayer Leverkusen), Filip Rozga (Cracovia) und Axel Kayombo (FC Basel) konnte man jedoch gezielt nachrüsten. Aufgrund der Verletzung von Goalie Daniil Khudyakov ist man derweil noch auf der Suche nach einem Neuzugang zwischen den Pfosten.
In der Vorbereitung ließ Sturm wenig anbrennen. Der 2:1-Sieg gegen den Bundesliga-Aufsteiger Hamburger SV unterstreicht die Reife der Säumel-Elf, und auch im Cup zeigte man beim 4:0 in Bischofshofen keinerlei Schwächen. Die UEFA Champions League-Mission startet für die Grazer Mitte August im Play-off. Wir werden genau hinschauen, ob sie dort ebenso erfolgreich auftreten wie auf nationaler Ebene. Der Start erfolgt bereits am Freitagabend auswärts beim LASK.
In Hütteldorf wurde in der Sommerpause unter Neo-Trainer Peter Stöger ordentlich nachgeschärft. Der Abgang von Isak Jansson spülte mit kolportierten zehn Millionen Euro eine ordentliche Summe in die Klubkasse. Mit dem fix verpflichteten Ercan Kara kehrt ein alter Bekannter ins Sturmzentrum zurück. Zudem wurde mit Petter Nosa Dahl (Mechelen), Andrija Radulovic (Vojvodina) und Claudy Mbuyi (St. Pölten) junges, entwicklungsfähiges Personal an Bord geholt.
Im Cup tat sich Rapid gegen Wacker Innsbruck schwerer als erwartet, setzte sich aber letztlich mit einem knappen 1:0-Auswärtssieg durch. In der UEFA Conference League-Qualifikation zeigte man sich hingegen abgeklärt und souverän. Gegen Decic ließ man mit dem Gesamtscore von 6:2 nichts anbrennen. Die Grün-Weißen werden auch heuer wieder versuchen, im Kampf um die Spitzenplätze mitzumischen.
Der Wolfsberger AC startet nach dem sensationellen Cup-Sieg und dem damit ersten Titel der Vereinsgeschichte mit Selbstvertrauen in die neue Saison. Entsprechend aktiv zeigte sich der WAC auf dem Transfermarkt. Donis Avdijaj (Hartberg), Marco Sulzner (LASK) und Adama Drame (Zilina) sollen für frischen Wind sorgen. Auch Fabian Wohlmuth (Ried) und Rene Renner, der nach einem Thailand-Engagement nach Österreich zurückkehrt, gehören zum breiten Neuzugangsportfolio.
Demgegenüber stehen allerdings mit Adis Jasic (Al-Ain), Thomas Sabitzer (WSG Tirol), Ervin Omic, Sandro Altunashvili, Maximillian Ullmann (alle Vertragsende) und Jonathan Scherzer (Ried) auch einige Abgänge. Dennoch scheint das Team von Didi Kühbauer gut gerüstet. In der Vorbereitung gelangen u. a. Siege gegen Besiktas und Istra, lediglich gegen Braga musste man sich geschlagen geben. Auch im Cup gab sich der Titelverteidiger beim 3:1-Sieg in St. Marienkirchen keine Blöße.
Nach dem verlorenen Bundesliga Europacup-Play-off gegen Rapid hat der LASK einen personellen Umbruch eingeleitet. Mit Joao Sacramento übernimmt ein neuer Trainer aus Portugal, der frische Impulse bringen soll. Auch der Kader wurde umgebaut: Adetunji Adeshina (Novi Pazar), Art Makaj (Lokomotiva Zagreb), Kasper Jorgensen (Aalborg) und Leihspieler Lukas Kacavenda (Dinamo Zagreb) sollen neue Akzente setzen.
Auf der Abgangsseite stehen mehrere Stammkräfte der Vorsaison. Tobias Lawal wechselte zu KRC Genk, Robert Zulj und Filip Stojkovic zog es gemeinsam nach Thailand. Auch Ivan Ljubic, Philipp Ziereis und Marco Sulzner haben den Klub verlassen. In der Vorbereitung gab es einerseits Siege gegen Trencin (7:1) und Hajduk Split (2:1), andererseits aber auch Niederlagen gegen Bröndby (0:1) und Union Berlin (0:2). Im Cup setzte man sich mit einem klaren 4:0 beim Wiener Sport-Club durch und hofft nun auf einen guten Start in die neue Bundesliga-Saison am Freitagabend daheim gegen Sturm Graz.
Auch bei der Austria hat sich in der Sommerpause einiges getan. Johannes Eggestein kommt vom FC St. Pauli und soll für mehr Durchschlagskraft im Angriff sorgen. Maurice Malone wurde nach seiner Leihe fix verpflichtet, Manprit Sarkaria ist nach seinem China-Abenteuer zurück in der Bundesliga und mit Kang-hee Lee holte man einen eher unbekannten, aber spannenden Spieler aus Südkorea. Dem gegenüber stehen einige ablösefreie Abgänge. Andreas Gruber, Marvin Potzmann, Lucas Galvao und David Ewemade haben den Verein verlassen und machen Platz für frische Kräfte im Kader von Stephan Helm.
Sportlich verlief der Auftakt zwiespältig. International gab man sich gegen FC Spaeri Tiflis (2:0 & 5:0) in der UEFA Conference League-Qualifikation keine Blöße, im Cup folgte dann jedoch die erste Enttäuschung der neuen Saison. Beim Regionalligisten ASK Voitsberg setzte es ein überraschendes 2:3-Aus in Runde eins. Die Austria wird sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und will nach der starken Vorsaison erneut vorne mitmischen.
Bei Blau-Weiß Linz gab es ebenfalls einen Wechsel auf der Trainerbank. Mitja Mörec übernahm zum Sommer das Kommando und sorgte direkt für Veränderung im Kader. Mit Christopher Cvetko bediente man sich bei Absteiger Austria Klagenfurt, dazu wurden mit Nico Maier (FC Wil) und Liefering-Abgänger Valentin Oelz zwei weitere Neuzugänge ablösefrei geholt. Ergänzt wird das Team durch die Leihspieler Viktor Baier (Viktoria Pilsen) und Muharem Huskovic (Austria Wien). Auf der Abgangsseite stehen unter anderem Conor Nos (MSV Duisburg), Alexander Schmidt (Admira Wacker), Lukas Ibertsberger (Austria Lustenau), Danilo Mitrovic (FK Radnicki) und Julian Gölles (TSV Hartberg).
Die Vorbereitung fiel abwechslungsreich aus. Gegen Slavia Prag (0:1) und Ipswich (1:4) setzte es Niederlagen, gegen Fortuna Düsseldorf gelang ein beachtlicher 3:1-Erfolg. Im Cup ließ man beim 3:0 gegen Treibach nichts anbrennen. Mit dieser Vorbereitung wird auch in dieser Saison wieder ein Platz in der Meistergruppe angepeilt.
In Hartberg gab es über den Sommer hinweg wieder einiges an Bewegung im Kader. Neu dabei sind unter anderem Julian Gölles vom FC Blau-Weiß Linz sowie mit Maximilian Hennig und Tom Hülsmann zwei Talente aus München. Auch Youba Diarra, der früher schon bei uns in Salzburg unter Vertrag stand und zuletzt für den FC Cadiz kickte, soll im Mittelfeld für Stabilität sorgen. Von Rapid kommt Dominic Vincze leihweise. Verabschieden musste man sich hingegen von Stammkraft Donis Avdijaj, der ablösefrei zum WAC ging. Auch Manuel Pfeifer, Raphael Sallinger und Mateo Karamtic haben den Klub verlassen.
Gegen Liberec gelang in der Vorbereitung ein knapper Sieg (0:1), gegen Roter Stern Belgrad war man hingegen chancenlos (1:4). Im Cup zeigte die Mannschaft dann beim 5:2-Sieg in Lafnitz eine starke Leistung. Nun will man in Hartberg auch in der Liga wieder angreifen und wieder Richtung Meistergruppe schielen.
Nach dem Klassenerhalt in letzter Minute will Altach heuer früher für Stabilität sorgen. Auch optisch setzt die Truppe von Trainer Fabio Ingolitsch durch das wieder eingeführte Retro-Wappen ein Zeichen. Mit Yann Massombo (Clermont), Patrick Greil (SV Sandhausen) und Daniel Antosch (Nea Salamis) kamen drei neue Spieler ablösefrei. Abgänge gab es unter anderem mit Sofian Bahloul, Lukas Fadinger und Ammar Helas, der zu Hartberg wechselte.
Die Vorbereitung gegen Vertreter der Schweizer Ligen verlief vielversprechend. Gegen Vaduz (4:2) und Luzern (3:1) feierte man Siege, gegen den FC Basel gab es ein 1:1-Unentschieden. Die erste Hürde im Cup meisterte man mit einem souveränen 4:1-Sieg beim SC Hirschwang. In Vorarlberg hofft man, diesmal frühzeitig Abstand zur Abstiegszone zu gewinnen.
Auch in ihrer mittlerweile siebten Bundesliga-Saison in Folge will die WSG Tirol wieder den Klassenerhalt sichern. Die Kaderplanung verlief zielgerichtet. Mit Ademola Ola-Adebomi wurde ein vielversprechender Stürmer aus der U21 von Crystal Palace verpflichtet. Dazu kamen Marco Boras (Slaven Belupo), Thomas Sabitzer (WAC) und Leihspieler Benjamin Böckle aus Hütteldorf. Verlassen haben das Team unter anderem Stefan Skrbo, Cem Üstündag und Bror Blume (alle Ausland) und Jonas David (Vertragsende).
Die Testspielbilanz fiel gemischt aus. Auf einen 2:1-Sieg gegen Bayern München II folgten unter anderem Niederlagen gegen Al-Ahli SFC (1:2) und Al-Ahli Dubai (0:1). Im Cup ließ man gegen Traiskirchen beim 4:0 jedoch nichts anbrennen. In Wattens geht es auch heuer darum, sich gegen die Großen der Liga zu behaupten.
Auch der GAK bediente sich bei Absteiger Austria Klagenfurt und lotste Tobias Koch nach Graz. Weiters wagt Tim Paumgartner nach seiner Zeit in der Red Bull Akademie und beim FC Liefering den Schritt in die Bundesliga. Außerdem verstärken Alexander Hofleitner aus Kapfenberg und Ludwig Vraa von Bröndby IF das Team. Verlassen haben den Klub unter anderem Kevin-Prince Milla (FK Dukla Prag), Milos Jovicic (Vertragsende) und Laszlo Kleinheisler, dessen Vertrag nach seinem Wintertransfer wieder ausgelaufen ist.
Nach einem Unentschieden gegen CFR Cluj und einer Niederlage gegen Vojvodina folgte ein klarer Sieg gegen MSK Zilina. Beim Pflichtspielauftakt im Cup gab es mit der 0:1-Niederlage in Dornbirn den ersten herben Dämpfer. Auch im Testspiel gegen den FAC setzte es vor dem Bundesliga-Start eine knappe Niederlage. Mit dem Bundesligastart wollen die Athletiker ein anderes Gesicht zeigen. Wie das aussieht, werden wir bereits früh feststellen. In unserem ersten Bundesliga-Heimspiel am Samstag, den 09. August empfangen wir die Grazer nämlich bei uns in der Red Bull Arena.
Die SV Ried ist zurück im Oberhaus – und das mit einer klaren Mission. Nach dem Wiederaufstieg wurde der Kader gezielt nachgeschärft. Mit Jonathan Scherzer kam ein Außenverteidiger vom WAC, und auch Christopher Wernitznig bringt mit seinem Wechsel vom Absteiger zum Aufsteiger viel Bundesliga-Erfahrung mit. Yusuf Maart von den Kaizer Chiefs sowie Ekin Azkune, leihweise von Athletic Bilbao, sollen vor dem Tor für neue Impulse sorgen.
Dem gegenüber stehen die Abgänge von Fabian Wohlmuth und Wilfried Eza, außerdem endeten die Verträge von David Bumberger und Nemanja Celic. Die Wikinger starteten mit einer 0:5-Pleite gegen 1860 München. Darauf folgten ordentliche Auftritte gegen Diosgyör (1:1), unseren FC Liefering (4:2) und Energie Cottbus (2:1). Im ÖFB-Cup ließ man beim 5:0 in Parndorf nichts anbrennen und hofft, diese Form in die Bundesliga mitnehmen zu können. Unsere Roten Bullen wollen diesen Schwung allerdings früh ausbremsen, wenn es am Samstag um 19:30 Uhr in Ried für uns zum ersten Mal um Punkte geht.
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