Der HSV und sein teurer Ladenhüter: Das Problem bei Levin Öztunali | OneFootball

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·7 Juni 2025

Der HSV und sein teurer Ladenhüter: Das Problem bei Levin Öztunali

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Wie geht es weiter mit Levin Öztunali? Eine Frage, die den Hamburger SV seit Monaten beschäftigt. Der Seeler-Enkel, im Sommer 2023 von Union Berlin zurück an die Elbe gewechselt, spielt beim Bundesliga-Aufsteiger keine Rolle mehr. Lediglich in zwei Saisonspielen kam der 29-jährige Offensivspieler zum Einsatz, unter Baumgart-Nachfolger Merlin Polzin wurde der U19- und U21-Europameister gar in die zweite Mannschaft (Regionalliga) verbannt.

HSV-Trainer Polzin begründete seine Entscheidung damals wie folgt: "Das sind Entscheidungen, die menschlich extrem schwerfallen, aber es ist einfach so, dass wir geschaut haben, wo noch Potenziale sind und wo wir ein wenig optimieren können. Das kann die Trainingsgruppengröße, aber auch einzelne Positionen betreffen."


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Öztunali hat sich also nichts zu Schulden kommen lassen. Im Gegenteil: Er kommt seiner Pflicht nach der Degradierung nach und trainiert mit der Regionalliga-Mannschaft, eingesetzt wurde er bis dato nicht.

Das Problem an der Sache: Öztunali hat beim HSV noch einen Vertrag bis Sommer 2026. Wie die Bild berichtet, verdiente der ehemalige Leverkusener beim HSV 40.000 Euro pro Monat, durch den Aufstieg erhöhte sich das Gehalt gar auf 48.000 Euro. Obwohl man auf Hamburger Seite an einer Trennung interessiert ist, gab es noch keine zufriedenstellende Lösung für beide Parteien.

Klar ist: Der HSV möchte Öztunali nicht noch eine weitere Spielzeit voll bezahlen. Und der Spieler hat kein Interesse daran, auf sein Gehalt zu verzichten und vereinslos zu werden. Denn auch für den Bundesliga-erfahrenen Allrounder wird es immer schwieriger, einen passenden Arbeitgeber zu finden. Noch dazu, wenn man in der letzten Zeit kaum seiner Beschäftigung nachgehen durfte.

Stefan Kuntz steht also vor einer schwierigen Aufgabe: Wie kann man Öztunali zur Vertragsauflösung bewegen? Vermutlich mit Geld. Geld, dass der HSV eigentlich lieber in seinen Bundesliga-Kader investieren würde...

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