Deutlich günstiger als Luis Diaz: Nkunku hofft auf Bayern-Wechsel | OneFootball

Christopher Nkunku wäre einem Wechsel zum FC Bayern nicht abgeneigt. Attraktiv könnte er für die Münchner insbesondere wegen seines geringen Preisschilds werden.

Wie die französissche L'Equipe berichtet, soll Christopher Nkunku in diesem Sommer für einen Preis von 35 bis 40 Millionen Euro zu haben sein. Damit wäre er nur rund halb so teuer wie Luis Díaz, den die Bayern-Bosse ebenfalls genau im Blick haben. Die Schmerzgrenze des FC Liverpool für den Kolumbianer soll nämlich bei rund 70 bis 80 Millionen Euro liegen. Díaz selbst soll einem Wechsel an die Isar offen gegenüber stehen.

Genau wie Nkunku: Für den Franzosen gehört der FC Bayern zu einem der wenigen Vereine, zu denen er sich einen Wechsel vorstellen kann. Auch wenn Bayern-Sportvorstand Max Eberl, der Nkunku bereits aus Leipzig kennt, als großer Fan des Spielers gilt, gibt es aktuell keine konkreten Gespräche. Vielmehr beobachten die Bayern im Moment die Situation, arbeiten aber derzeit priorisiert an Verhandlungen mit anderen Spielern, wie es in dem Bericht weiter heißt.

Konkurrenz macht Druck

Sollten die Münchner Nkunku aber wirklich verpflichten wollen, dürften sie sich nicht mehr allzu lange Zeit lassen. Immerhin haben auch Juventus Turin, Inter Mailand und Manchester United ein Auge auf den Chelsea-Star geworfen und sich teilweise bereits nach ihm erkundigt. Besonders Inter hat großes Interesse an Nkunku. Der 27-Jährige wird laut Transferexperte Gianluca Di Marzio in Mailand als mögliche Schlüsselfigur für die neue Saison gesehen.

Wie in Mailand war Nkunku auch beim FCB bereits im Januar ein Kandidat. Damals wie heute fehlte Superstar Jamal Musiala verletzt. Eine Leihe für die Dauer von Musialas Verletzung ist aber unwahrscheinlich. Aufgrund des Drucks, den die Blues wegen der Financial-Fairplay-Regularien haben, müssen sie unbedingt eine Ablöse generieren.