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·2 Desember 2025
DFB-Pokal: Hertha demontiert Lautern, St. Pauli schockt Gladbach!

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Hertha BSC darf auch weiterhin vom DFB-Pokal-Finale im eigenen Stadion träumen! Die Berliner gewannen gegen den 1. FC Kaiserslautern deutlich mit 6:1. Währenddessen sorgte der kriselnde FC St. Pauli für eine Überraschung und siegte bei Borussia Mönchengladbach mit 2:1.
In der ersten Hälfte besaß Gladbach-Spielmacher Kevin Stöger den ersten gefährlichen Abschluss, der jedoch von Nikola Vasilj pariert wurde (11.). Nach einer kurzen Druckphase der Gastgeber gestaltete sich die Partie ausgeglichen, Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Kurz vor der Pause nutzte Joel Chima Fujita einen Abwehrfehler und setzte Martijn Kaars in Szene, der überlegt ins linke Eck traf (43.). Mit der 1:0-Führung für St. Pauli ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel zeigte Gladbach eine Reaktion und kam früh zum Ausgleich. Haris Tabaković schädelte eine Flanke von Franck Honorat gegen die Laufrichtung von Nikola Vasilj und traf so zum 1:1 (56.). In einer anschließend hektischen Phase vergaben beide Teams gute Chancen: Jackson Irvine scheiterte freistehend an Moritz Nicolas, kurz darauf schrammte Rocco Reitz knapp an einer Hereingabe vorbei (74.). Schließlich war es Louis Oppie, der St. Pauli mit einem Abschluss in die kurze Ecke erneut in Führung brachte (83.). Die Kiezkicker behaupteten ihren knappen Vorsprung und dürfen sich nach neun Bundesliga-Niederlagen in Folge über ein imminent wichtiges Erfolgserlebnis freuen!

Foto: IMAGO
Hertha BSC legte einen absoluten Blitzstart hin und ging durch einen Treffer von Luca Schuler früh in Führung (6.). Nur fünf Minuten später setzte der Stürmer einen weiteren Abschluss an den Pfosten (11.). Die Berliner blieben jedoch auf dem Gas: Marten Winkler erhöhte nach einem Konter auf 2:0 (21.), ehe das 16-jährige Ausnahmetalent Kennet Eichhorn nach einem Zuckerpass von Marton Dardai auf 3:0 stellte und sich damit zum jüngsten DFB-Pokal-Torschützen aller Zeiten krönte (31.). Doch Lautern kämpfte sich zurück: Kurz vor der Pause erzielte Marlon Ritter aus der Distanz den 1:3-Anschlusstreffer (45.+2.).
Die Alte Dame sorgte nach dem Wiederanpfiff allerdings schnell für klare Verhältnisse – der starke Schuler stellte nach Vorarbeit von Michaël Cuisance auf 4:1 (60.). Und auch die Joker funktionierten: Maurice Krattenmacher legte Sturmtank Dawid Kownacki das 5:1 auf (76.). Kurz danach besorgte Krattenmacher dann höchstpersönlich das 6:1 (80.). Der Hauptstadt-Klub brachte das deutliche Ergebnis souverän über die Zeit und steht damit im Viertelfinale. Es fehlen nur noch zwei Siege bis zum Finale im heimischen Olympiastadion!
Gladbach: Nicolas, Scally, Diks (86. Kleindienst), Elvedi, Ullrich, Engelhardt, Stöger (86. Ranos), Honorat (68. Herrmann), Reyna (68. Reitz), Machino, Tabaković (86. Mohya)
St. Pauli: Vasilj, Wahl, Smith, Mets, Pyrka, Sands (90.+1 Metcalfe), Oppie (90.+1 Ritzka), Fujita, Irvine, Kaars (89. Ceesay), Pereira Lage (89. Sinani)
Tore: 0:1 Kaars (43.), 1:1 Tabaković (56.), 1:2 Oppie (83.)
Hertha: Ernst, Gechter, Leistner, Dardai (79. Karbownik), Kolbe, Seguin (79. Demme), Eichhorn, Reese (71. Krattenmacher), Cuisance, Winkler (79. Thorsteinsson), Schuler (71. Kownacki)
FCK: Simoni, Sirch, Gyamfi, Elvedi (46. Robinson), Abiama (62. Alidou), Kunze, Sahin (83. Afeez), Kleinhansl (74. Haas), Skyttä, Ritter, Prtajin (74. Hanslik)
Tore: 1:0 Schuler (6.), 2:0 Winkler (21.), 3:0 Eichhorn (31.), 3:1 Ritter (45.+2), 4:1 Schuler (60.), 5:1 Kownacki (75.), 6:1 Krattenmacher (80.)









































