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·18 Juli 2025

Doch nicht die Heimat: Reyna vor Wechsel nach Parma

Gambar artikel:Doch nicht die Heimat: Reyna vor Wechsel nach Parma

Zuletzt deutete vieles auf eine Rückkehr in die USA hin. Daraus wird aber offenbar doch nichts. Giovanni Reyna befindet sich wohl auf den Sprung nach Italien.

Giovanni Reyna (22) steht vor einem Wechsel zu Parma Calcio. Das berichten italienische Medien übereinstimmend, darunter Sky Italia. Demnach soll der Vorjahres-Aufsteiger aus der Serie A dem BVB sechs Millionen Euro plus Boni für die Dienste des Mittelfeldakteurs angeboten haben. Dass die Verhandlungen mit den Dortmundern scheitern, gilt als unwahrscheinlich. Schließlich steht Reyna beim Bundesligisten auf der Verkaufsliste und da der Vertrag des Spielers im kommenden Sommer ausläuft, ist jetzt die letzte Gelegenheit, überhaupt eine Ablöse für ihn zu generieren. Dass es beim 22-Jährigen wohl kaum über einen einstelligen Millionenbetrag hinausgeht, dessen ist man sich beim Champions-League-Teilnehmer bewusst.


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Verhandlungen zwischen Reyna und Parma weit fortgeschritten

Auch zwischen Parma und der Spielerseite sollen die Verhandlungen weit fortgeschritten sein, ein Vertrag bis 2028 fast unterschriftsreif auf dem Tisch liegen. Beim Vorjahres-16. der Serie A würde Reyna auf den zweitjüngsten Cheftrainer der Wettbewerbshistorie treffen: Mit Carlos Cuesta, der zuletzt Co-Trainer von Mikel Arteta bei Arsenal war, steht ab der kommenden Saison ein 29-Jähriger an der Seitenlinie der Gialloblù. Nur Elio Loschi war seinerzeit 1939 bei Amtsantritt jünger – nämlich 30 Tage.

Nun ist es allem Anschein nach also die Serie A, in der Reyna wieder zurück in die Spur finden soll. 2019 wechselte der technisch starke Offensivmann aus der Akademie des New York City FC in die Dortmunder U19. Ein Jahr später folgte der Schritt zu den Profis, für die Reyna seither in 147 Spielen zum Einsatz kam, den hohen Erwartungen aber nie gerecht werden konnte.

Dass sich ein Abschied des einstigen Hoffnungsträgers für die Zukunft in diesem Sommer abzeichnet, wurde spätestens nach dem letzten Bundesliga-Spieltag der Vorsaison klar, als Reyna nach dem 3:0-Heimsieg gegen Holstein Kiel vor der Gelben Wand in Tränen ausbrach.

Interessenten am 22-Jährigen gab es aus Frankreich, Italien und Spanien, wo Reyna angeblich bei Real Sociedad hoch im Kurs stand. Konkret wurde ein möglicher Wechsel ins Baskenland aber nicht, ebenso wenig wie eine Rückkehr in die Heimat USA, wo sich der Los Angeles FC wohl um die Dienste des 32-fachen US-Nationalspielers bemühte.

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