Duell mit Leverkusen um Adam Daghim? – Dänisches Sturmtalent auf dem BVB-Radar | OneFootball

Niko Kovac hat gerade erst durchklingen lassen, eigentlich keine Notwendigkeit für die Verpflichtung eines Backups für Torjäger Serhou Guirassy zu sehen. Sollte der gesetzte Mittelstürmer ausfallen, würde Kovac auf Maximilian Beier oder Karim Adeyemi zurückgreifen, mit denen die Spielanlage indes sicher eine andere wäre. Ungeachtet der Aussagen von Kovac wird der BVB aktuell mit einem neuen Stürmernamen in Verbindung gebracht.

Der international gut vernetzte Transferexperte Ekrem Konur berichtet nicht nur, dass Adam Daghim seine Berateragentur gewechselt hat, was häufig der Vorbote einer Vereinswechsels ist, sondern bezeichnet einen Abschied des dänischen Angreifers von Red Bull Salzburg in diesem Sommer auch als wahrscheinlich. Daghim, der im Sommer 2023 für rund drei Millionen Euro von Aarhus GF nach Österreich gewechselt ist, besitzt demnach mehrere konkreten Optionen für den nächsten Karriereschritt.

Laut Konur sollen der BVB sowie Bayer Leverkusen und Atalanta Bergamo allesamt Interesse an einer Verpflichtung des erst 19-jährigen Offensivtalents zeigen. Ob Salzburg offen wäre für einen Verkauf, ist noch nicht bekannt, doch bei einer adäquaten Ablöse würde man in der Mozartstadt mutmaßlich nicht auf Einhaltung des noch bis 2028 datierten Vertrages pochen. Insbesondere dann nicht, wenn Daghim seinen Wechselwunsch deutlich artikulieren sollte.

Luft nach oben in Sachen Effizienz

Daghim, der sich 2023/24 mit sechs Toren und sechs Vorlagen in 22 Zweitliga-Spielen für Salzburgs Farmteam SV Liefering für höhere Aufgaben empfohlen hat, ließ in der zurückliegenden Spielzeit immer wieder seine Qualitäten, die unter anderem in einer herausragenden Schnelligkeit liegen, aufblitzen, es aber gleichermaßen an Konstanz und Effizienz mangeln.

Der zweifache U21-Nationalspieler Dänemarks stand inklusive der Klub-WM in 47 Partien auf dem Platz, verbuchte dabei indes eher für einen Offensivspieler ausbaufähige sechs Tore und fünf Vorlagen. Freilich auch, weil es für den auf Außen wie zentral einsetzbaren Angreifer eher selten für die kompletten 90 Minuten reichte.