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·21 Desember 2025
Eine Fünf, aber auch Zweien – Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Union Berlin

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Simon Bartsch
21 Dezember, 2025
Lange deutete es auf eine torlose Begegnung der Geißböcke gegen Steffen Baumgarts Köpenicker hin. Doch der FC schwächte sich selbst und fand in der Offensive zu wenig statt. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Union Berlin.

Eric Martel im Duell gegen Union Berlin
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Sammelte im ersten Abschnitt Ballkontakte eigentlich nur im Spielaufbau. War nach einer guten Stunde beim Kopfball von Querfeld hellwach, um dann gegen den Versuch von Schäfer chancenlos zu sein.

Stand wieder in der Anfangsformation. Gewohnt routiniert, stark gegen Jeong im Tackling und sogar eine Eins-gegen-eins-Situation in der eigenen Hälfte. Schlug zu Beginn des zweiten Abschnitts auch eine Flanke, die aber keinen Abnehmer fand. Hatte insgesamt wenig in der Defensive zu tun. Gewann starke 80 Prozent seiner Zweikämpfe.

Spielte wieder auf der Sechs und das auch sehr solide. Gewann immerhin 72 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte 90 Prozent der Pässe zum Mitspieler. Wirkte aber gerade bei seinen Klärversuchen nicht immer sicher. Hatte in der Schlussphase Glück, dass eine Abwehraktion nicht zu großen Handspieldiskussionen führte.

Solide im Zweikampf und Stellungsspiel. Kam auf die meisten Ballkontakte und spielte dafür eine starke Passquote von 98 Prozent. Abenteuerlich als er ein Zuspiel von Schwäbe verträumte, dann aber selbst ausbadete. Um nur wenige Minuten später die Rote Karte zu sehen.

Wirkte in der Anfangsphase nach wie vor nicht immer sattelfest. Hier ein Abspiel-, da ein Stockfehler. Fing sich zwischenzeitlich, gerade im Defensivverhalten. War dennoch ein Unsicherheitsfaktor und beim Gegentor heftig mit in der Verlosung.

War gerade zu Beginn immer mal wieder in Offensivaktionen eingebunden. Wohl auch, weil er auf einer Art Zehn agierte. Sein Steckpass auf Kaminski hätte ein Tor verdient gehabt. Seine Leistung nahm im Laufe des Spiels merklich ab.

Fügte sich im Zentrum direkt einmal mit einem starken und wichtigen Tackling gegen Burke ein. Das gab offenbar Selbstvertrauen. Krauß war der Motor im Zentrum, forderte die Bälle und trieb sie ins letzte Drittel. War aber nicht in allen Situationen glücklich. Machte nach 70 Minuten Platz für Denis Huseinbasic.

Hatte es auf der rechten Seite mit dem schnellen Ansah und dem trickreichen Köhn zu tun, holte sich recht früh den gelben Karton ab. War dennoch in den Zweikämpfen kompakt. Brachte sich in die Offensive mit ein, unter anderem mit einer starken Flanke, die Kaminski nicht verwerten konnte. Auch seine Ablage auf Ache nach einer guten halben Stunde war gut.

Fühlt sich in der offensiveren Rolle sichtbar wohler. Hatte schon in den ersten Minuten die ersten Abschlüsse. Probierte es aus 16 Metern, nach Ablage von Ache und nach Steckpass von Johannesson. War auch zu Beginn des zweiten Abschnitts Aktivposten. Baute aber merklich ab und ging in der Schlussphase vom Platz.

Holte sich früh mit guten Aktionen Selbstvertrauen. Zeigte einmal mehr, dass er in der Offensive einfach besser aufgehoben ist. Ackerte, und mühte sich. Allerdings mit insgesamt doch zu wenig Ertrag.

Kehrte für Marius Bülter in die Anfangsformation zurück. Ackerte gewohnt, zeigte die geforderte „Körperlichkeit“. War aber nicht immer vom Glück verfolgt, wie bei der Ablage von Sebulonsen, als er einen Schritt zu spät kam. Wurde nach einer knappen Stunde mit nur 16 Balkontakten ausgewechselt.

Kam nach einer knappen Stunde für Ache. Sammelte in der guten halben Stunde ganze sieben Ballkontakte und diese hatten wenig bis gar keinen Einfluss auf die Begegnung.
Es wurden lediglich die Spieler bewertet, die mindestens 30 Minuten der regulären Spielzeit gespielt haben.









































