Einige Zweifel: ManCity vertagt Zukunftsentscheidung bei Defensiv-Star | OneFootball

Manchester City ist derzeit drauf und dran, die Zukunft zu planen. Einige Vertragsgespräche werden gegenwärtig geführt, darunter mit wichtigen Spielern. Topspieler möglichst frühzeitig langfristig zu binden ist das große Ziel der Skyblues.

Aber: Die Zukunft von John Stones bei Manchester City hängt laut Pep Guardiola von der Fitness des Verteidigers ab. Der Vertrag des englischen Nationalspielers läuft im Sommer aus, und der Verein muss entscheiden, ob er nach einer von Verletzungen geprägten Zeit im Etihad Stadium eine Verlängerung verdient.

Eine solche Entscheidung ist für den Moment noch nicht gefallen. Der 31-Jährige sagte kürzlich, dass er aufgrund von Fitnessproblemen in der vergangenen Saison über einen Rücktritt nachgedacht habe, was dazu führte, dass er nur elf Mal in der Premier League zum Einsatz kam und die letzten drei Monate der Saison wegen einer Oberschenkelverletzung verpasste.

Manchester City: Stones-Entscheidung verzögert sich

Auch in dieser Saison gab es schon Ausfälle, der Spieler will aber auf jeden Fall noch eine gute Rolle spielen. „Der Verein wird entscheiden, was für John das Beste ist. Wir werden sehen, wie er sich entwickelt“, sagte Guardiola. Und weiter: „Wenn John fit ist, gehört er zur Mannschaft, zur Startelf, und das Jahr des Triples war unglaublich, aber seitdem hat er nicht mehr die nötige Konstanz in Bezug auf die Anzahl der Spiele gezeigt. Er war oft verletzt, deshalb müssen wir abwarten und sehen, wie es weitergeht.“

Guardiola hat zuvor gesagt, dass er Spieler braucht, die in der Lage sind, dreimal pro Woche zu spielen, was einer der Gründe dafür war, dass Kevin De Bruyne im Sommer den Verein verlassen durfte. Auf die Frage, ob Stones‘ Verletzungsprobleme nun hinter ihm liegen, antwortete Guardiola: „Ich hoffe es. Ich freue mich, dass er [mit England] zurück ist und dass Thomas Tuchel ihm sein Vertrauen schenkt. An seinem Potenzial und seiner Qualität gibt es keinen Zweifel. Ich bin froh, dass er für sein Land gespielt hat.“