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·23 Mei 2025

Eintracht Frankfurt: So sieht Krösche die Situation von Hugo Ekitiké

Gambar artikel:Eintracht Frankfurt: So sieht Krösche die Situation von Hugo Ekitiké

Die Zeichen stehen auf Abschied: Eintracht Frankfurt ist offenbar gewappnet für den Abgang von Top-Stürmer Hugo Ekitiké (22) und hat konkrete Vorstellungen im Hinblick auf einen möglichen Transfer. Der Franzose, der seit Februar 2024 für die Hessen auflief und in 64 Pflichtspielen beeindruckende 26 Tore sowie 14 Vorlagen erzielte, steht im Fokus zahlreicher Spitzenklubs aus England. Sportchef Markus Krösche bestätigte jetzt offen, dass der Klub bei einem Spieler, der sich schneller entwickelt als der Verein, eine „Lösung finden muss“. Damit macht Krösche klar: Ekitiké darf Frankfurt im Sommer verlassen. Der Chelsea FC gehört nach RMC-Informationen zu den heißen Kandidaten im Poker um den Angreifer, der beispielsweise auch bei Liverpool und Arsenal hoch im Kurs steht. Die englischen Topklubs buhlen um den französischen Nationalspieler, der noch bis 2029 an Frankfurt gebunden ist.

Krösche lässt sich nicht aus der Ruhe bringen

Doch der Preis für Ekitiké ist hoch: Frankfurt fordert dem Vernehmen nach eine Ablösesumme im Bereich von 100 Millionen Euro und zeigt sich bislang unnachgiebig. „Der Markt weiß mittlerweile, wie wir agieren. Wir legen einen Preis fest, der realistisch ist“, so Krösche. Nach den teuren Verkäufen von Omar Marmoush (für 80 Mio. Euro zu ManCity) und Randal Kolo Muani (95 Mio./Paris) lässt die Eintracht auch bei Ekitiké wenig Verhandlungsspielraum. Der Sportvorstand betonte zudem, dass Ekitiké trotz seiner starken Entwicklung „erst bei 50 oder 60 Prozent“ seines Potenzials sei – was das Interesse großer Klubs zusätzlich erklärt. Ein Abschied vor der Klub-WM (1. bis 10. Juni) ist zwar unwahrscheinlich, mit einer Last-minute-Entscheidung in der Sommertransferperiode rechnet Krösche aber auch nicht. Parallel verhandelt Frankfurt bereits mit potenziellen Nachfolgern, allen voran Mainz-Stürmer Jonathan Burkardt. Ob die Eintracht einen neuen Stürmer sogar noch vor dem Abgang Ekitikés präsentiert, bleibt offen, Krösche erklärte aber, dass das Ziel sei, die Mannschaft „so früh wie möglich zusammenzuhaben“. Die heiße Phase im Poker um den französischen Top-Torjäger läuft … Zur letzten Meldung vom 22. Mai 2025:


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Oben auf der Shortlist: Ekitiké ein heißes Thema beim Chelsea FC

Mit 22 Toren und zehn Vorlagen in 48 Pflichtspielen hat Hugo Ekitiké (22) bei Eintracht Frankfurt in der Saison voll eingeschlagen. Kein Wunder, dass der französische U21-Nationalspieler nach seinen spektakulären Leistungen auf dem Wunschzettel mehrerer europäischer Topklubs steht. Wie RMC Sport berichtet, ist insbesondere der Chelsea FC stark an einem Transfer interessiert. Die Blues haben Ekitiké dem Bericht zufolge weit oben auf ihrer Shortlist für die neue Saison vermerkt. Gemeinsam mit Benjamin Šeško (RB Leipzig) und Victor Osimhen (SSC Neapel) zählt der Frankfurter Torjäger zu den Wunschlösungen im Sturmzentrum. Aber auch Arsenal und Liverpool werden weiterhin als Interessenten für Ekitiké gehandelt – das Trio sei schon auf die Spieler- und Vereinsseite zugekommen. Die Namen Newcastle United und Manchester United kursierten zuletzt ebenfalls. Ekitiké selbst steht einem Wechsel wohl offen gegenüber, ebenso die SGE. Allerdings nur unter der Prämisse eines für beide Seiten zufriedenstellenden Deals. Die interne Bewertung des Spielers liege zwischen 80 und 100 Millionen Euro, schreibt RMC Sport. Hierzulande wird in Berichten sogar strikt auf die 100-Millionen-Marke verwiesen. So oder so: Ein deutliches Upgrade zum 20-Millionen-Euro-Paket (Leihgebühr und Ablöse), mit dem die Hessen den Angreifer letztendlich fest aus Paris verpflichteten. PSG sicherte sich bei dem Deal eine Weiterverkaufsbeteiligung von 20 Prozent.

Schlüsselspieler der Champions-League-Eintracht

In Frankfurt hat sich Ekitiké nach der schwierigen PSG-Zeit eindrucksvoll auf dem Fußball-Parkett zurückgemeldet. Nicht nur gehörte er zu den besten Scorern der Liga, er war maßgeblich an der Qualifikation der Eintracht für die Champions League beteiligt. In Frankfurt rechnet man mit einem turbulenten Sommer. Die SGE könnte bei einem passenden Angebot den nächsten großen Millionen-Deal eintüten.

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