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·30 Juli 2025

Enthüllt: BVB wollte Krösche – und war bereit, Millionen zu zahlen

Gambar artikel:Enthüllt: BVB wollte Krösche – und war bereit, Millionen zu zahlen

Borussia Dortmund wollte sich im Frühjahr offenbar namhaft verstärken – und hatte dabei einen Top-Manager im Visier. Wie konkret die Gespräche mit Markus Krösche wirklich waren, zeigt ein neuer Bericht.

Markus Krösche, Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, war im Frühjahr offenbar deutlich näher an einem Wechsel zu Borussia Dortmund, als bislang öffentlich bekannt war. Wie die Sport Bild berichtet, beschäftigte sich der BVB intensiv mit dem 44-Jährigen – inklusive erster Gespräche über einen möglichen Transfer.


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Demnach rechneten sich die Dortmunder „gute Chancen“ aus, Krösche als neuen starken Mann für die sportliche Leitung zu gewinnen. In der heißen Phase der Saison stand der BVB nur auf Tabellenplatz elf, die Champions-League-Qualifikation war ernsthaft gefährdet. Laut Sport Bild wollte ein enger Vertrauter des damaligen Geschäftsführers Hans-Joachim Watzke bereits ausloten, ob ein Wechsel realisierbar wäre.

Zum damaligen Zeitpunkt war jedoch bereits eine Ausstiegsklausel in Krösches Vertrag verstrichen, die einen Wechsel für rund acht Millionen Euro ermöglicht hätte. Trotzdem soll Dortmund bereit gewesen sein, sogar einen zweistelligen Millionenbetrag an die Eintracht zu überweisen, um den Top-Manager loszueisen.

Geplatzter BVB-Coup: Warum Markus Krösche nicht kam

Letztlich zerschlug sich das Vorhaben laut Sport Bild aus mehreren Gründen. Zum einen wollte Krösche zunächst mit Frankfurt die Champions-League-Teilnahme sichern – zum anderen stabilisierte sich auch Dortmunds sportliche Lage unter Trainer Niko Kovac, der das Team am Ende doch noch auf Platz vier führte. In der Folge legte der BVB das Thema wieder auf Eis.

Doch Krösche bleibt gefragt: Neben dem BVB wurde auch der FC Bayern München mit dem gebürtigen Ostwestfalen in Verbindung gebracht. Laut Sport Bild ist sein Name im Münchner Aufsichtsrat bereits gefallen, auch wenn es bislang keinen offiziellen Kontakt gegeben haben soll. Ob er als Nachfolger für Max Eberl oder Christoph Freund infrage kommt, könnte sich angesichts der wachsenden Kritik an der aktuellen Transferpolitik des Rekordmeisters bald zeigen.

Brisant: Markus Krösche soll laut dem Bericht auch in der kommenden Saison über eine neue Ausstiegsklausel verfügen – erneut gültig bis zum Winter. Ein mögliches Thema für den BVB oder sogar den FC Bayern? Die Zukunft bleibt offen – das Interesse aber ist eindeutig da.

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