Enthüllt: Kane lehnte 300-Millionen-Angebot für Bayern-Wechsel ab | OneFootball

Rund um Harry Kane reißen die Spekulationen über seine Zukunft nicht ab. In den vergangenen Wochen wurde der Bayern-Stürmer mit Klubs aus England und Spanien in Verbindung gebracht. Doch nun kommt ans Licht, dass der Engländer bereits vor seinem Wechsel nach München ein unfassbares Angebot aus Saudi-Arabien ausschlug.

Wie BILD-Fußballchef Christian Falk in der neuen Folge seines Formats True or not true berichtet, war insbesondere Al-Hilal heiß auf den Torjäger. „Die sind schon länger dran. Die wollten ihn schon haben, als Bayern dran war. Eigentlich wollten sie den Deal hijacken damals, Bayern war sich da schon einig mit ihm“, so Falk.

100 Millionen Euro pro Jahr

Foto: IMAGO

Die Dimension des Angebots sprengt dabei alle Vorstellungen. „Ich habe gehört, Al-Hilal wollte Harry Kane 100 Millionen pro Jahr zahlen, wenn er da spielt. Bei einem Dreijahres-Vertrag – nicht ganz so schlecht“, verriet Falk.

Doch Kane entschied sich bewusst gegen die finanziell verlockende Offerte – und für seine sportliche Zukunft. Statt Saudi-Geld wählte der 32-Jährige die Bühne Bundesliga und Champions League, um Titel zu gewinnen.

„Ich bin hier bei Bayern wirklich glücklich“

Dass er den richtigen Schritt machte, zeigen seine Leistungen: Kane knackte gerade erst den Rekord für die schnellsten 100 Tore bei einem Klub in Europas Topligen – nach nur 104 Partien im Trikot des deutschen Rekordmeisters.

Kane machte unlängst deutlich, dass er aus seiner Sicht die richtige Entscheidung im Sommer 2023 getroffen hat: „Ich bin hier bei Bayern wirklich glücklich. Ich habe noch zwei Jahre Vertrag. Und um ehrlich zu sein, genieße ich jede Minute. Ich genieße es, hier vor den Fans zu spielen. Ich genieße das Team, den Trainer. Das ist also überhaupt nicht in meinem Kopf. Ich freue mich einfach auf diese Saison und hoffe, dass wir erfolgreich sein werden.“

Die Gerüchte über einen möglichen Abgang halten sich dennoch hartnäckig. Doch klar ist: Kane hat mit seiner Entscheidung für den FC Bayern schon einmal bewiesen, dass ihm sportlicher Erfolg wichtiger ist als Millionen auf dem Konto.