Enthüllt: So hoch sind die Schalke-Gehälter | OneFootball

Dass die Kassen des FC Schalke nicht üppig gefüllt sind, ist seit Jahren bekannt. Der Verein hat jahrelang über seine Verhältnisse gelebt und Spielern irrsinnige Gehälter bezahlt, die diese nicht im Ansatz rechtfertigen konnten.

Mittlerweile befinden sich die Königsblauen auf dem Weg der Konsolidierung - auch, weil mit dem Geld zuletzt deutlich besser gehaushaltet wurde. Insbesondere unter dem neuen Sportvorstand Frank Baumann hat man das Gefühl, dass die Kohle sehr besonnen investiert wird.

Trotzdem gibt es im Kader noch ein paar Spieler, die angesichts ihrer Leistungen viel zu viel verdienen. Wie beispielsweise Bryan Lasme, Tomas Kalas und Anton Donkor, die laut Angaben der Sport Bild zu den besser verdienenden Akteuren auf Schalke zählen und 40.000 bis 50.000 Euro pro Monat kassieren - und damit genauso viel wie Leistungsträger wie Ron Schallenberg und Nikola Katic.Auch ein Henning Matriciani und Ibrahima Cissé kassieren mit 30.000 bis 40.000 Euro pro Monat deutlich über ihrem sportlichen Stellenwert.

Wie man richtig verhandelt, hat Baumann in diesem Sommer gezeigt: Ein Loris Karius oder Hasan Kurucay, die zu den besten Spielern der gesamten 2. Bundesliga zählen, bekommen ebenfalls 30.000 bis 40.000 Euro im Monat, Soufiane El-Faouzi liegt mit 20.000 bis 30.000 Euro sogar noch eine Stufe darunter. Der Mittelfeldmotor kann in Abhängigkeit seiner Einsätze zumindest noch in die nächst höhere Gehaltsstufe springen - aber auch dann wäre er alles andere als zu teuer bezahlt.

Schlusslicht im Gehaltsranking ist der junge Mika Wallentowitz, der laut Sport Bild bis Jahresende ein neues Arbeitspapier erhalten soll. Derzeit besitzt er lediglich einen sogenannten Fördervertrag, der in einen Profivertrag umgewandelt werden soll. Dann würde er automatisch eine Gehaltsstufe aufrutschen.

Auf Schalke wird man froh sein, dass die Verträge von Matriciani, Cissé und Amin Younes im kommenden Sommer enden. Das allein spart rund 100.000 Euro im Monat! Bekommt man dann auch noch Reservisten wie Donkor, Kalas und Jannik Bachmann los, hätte man nochmal weitere 100.000 Euro eigespart.

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