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·6 Juni 2025
Er fällt noch monatelang aus: Völlig überraschende Transferwende bei Premier-League-Star

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·6 Juni 2025
Seit Gabriel Jesus 2022 zum FC Arsenal gewechselt ist, hat der Stürmer etliche Spiele verletzungsbedingt verpasst und galt unter anderem deshalb bis zuletzt als Abgangskandidat. Jetzt ist es zu einer unerwarteten Wende gekommen.
Gabriel Jesus hat in seinen drei Jahren beim FC Arsenal mit großem Abstand mehr Tage verletzt gefehlt, als er Spiele für die Gunners bestritten hat. Seit Januar fehlt der Brasilianer mit einem Kreuzbandriss und wird Mikel Arteta noch mindestens bis Ende November nicht zur Verfügung stehen.
Ursprünglich galt der 28-Jährige aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit und den durchwachsenen Leistungen als klarer Verkaufskandidat. Doch laut FootballTransfers hat Mikel Arteta nicht vor, Jesus zu verkaufen, weder im Sommer noch im Winter, wenn er sich von seiner Verletzung erholt hat. Im Gegenteil: Es wird sogar über eine Vertragsverlängerung diskutiert.
Dabei läuft Jesus‘ aktuelles Arbeitspapier noch bis 2027, somit bestünde aus Arsenal-Sicht keinerlei Grund, vorzeitig zu verlängern. Leistungstechnisch hat er zumindest nicht viel Eigenwerbung betrieben, die eine Verlängerung rechtfertigen würde. Und dennoch ist Arteta dem Bericht zufolge großer Fan des Stürmers, mit dem er schon bei Manchester City zusammengearbeitet hatte und den er daraufhin zu Arsenal lockte.
Zudem glaubt der Arsenal-Coach, dass ein gleichwertiger Ersatz zu teurer wäre und erachtet es daher als sinnvoll, den ehemaligen Nationalspieler zu halten. Darüber hinaus wird Jesus auch in der Mannschaft sehr geschätzt. Und dennoch plant man ihn nicht als Stürmer Nummer eins ein und will sich im Sommer auf der Position in jedem Fall verstärken.
Allem Anschein nach ist die Wahl auf Benjamin Sesko gefallen, bei dem Arsenal derzeit aufs Gaspedal drückt. Für den Leipziger werden wohl mindestens 70 Millionen Euro fällig. Welche Rolle Jesus ab der Rückrunde einnimmt, falls Sesko oder ein anderer Top-Stürmer seinen Weg ins Emirates Stadium findet, bleibt abzuwarten.