„Er tut mir leid“: Basler prophezeit Eberl-Rücktritt beim FC Bayern | OneFootball

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·9 September 2025

„Er tut mir leid“: Basler prophezeit Eberl-Rücktritt beim FC Bayern

Gambar artikel:„Er tut mir leid“: Basler prophezeit Eberl-Rücktritt beim FC Bayern

Nach dem viel diskutierten Auftritt von Uli Hoeneß im „Doppelpass“ hat sich nun Mario Basler zu Wort gemeldet. Der frühere Bayern-Star nimmt Max Eberl in Schutz, glaubt aber nicht an eine lange Zukunft des Sportvorstands an der Säbener Straße.

Hoeneß hatte Eberl im Doppelpass als „ziemlich empfindlich“ bezeichnet und damit die ohnehin aufgeheizte Diskussion um den Sportvorstand neu entfacht. Zwar sprach der Ehrenpräsident auch davon, dass Auseinandersetzungen zum Job dazugehören würden, doch seine Botschaft kam bei vielen Beobachtern als Kritik an.


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Basler leidet mit Eberl

Im Interview mit SPORT1 stellte Basler klar, dass er die Attacken von Hoeneß grundsätzlich nachvollziehen könne, er aber auch Verständnis für Eberl habe. „Ich glaube, dass es Max von allen Sportvorständen der letzten Jahre am schwersten hatte. Er musste den Umbruch machen, Gehalt einsparen und auf das Budget achten“, erklärte der 55-Jährige.

Eberl sei am Ende immer der Leidtragende, so Basler: „Hat ein Transfer funktioniert, war’s der FC Bayern, hat er nicht funktioniert, war’s Max Eberl. Mir tut Max ein bisschen leid. Er ist auch ein bisschen zum Spielball der Medien geworden.“

Eine Rückendeckung sieht anders aus – auch wenn Basler betonte, Eberl als Typen sehr zu mögen.

„Nachfolger Krösche schon im Gespräch“

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Foto: IMAGO

Noch deutlicher wurde Basler, als es um Eberls Zukunft ging. Der TV-Experte prophezeite, dass der 51-Jährige nicht mehr lange Sportvorstand beim deutschen Rekordmeister bleiben werde: „Ich glaube, dass Max nach der Saison – oder auch schon im Winter vielleicht – von sich aus zurücktritt.“

Als möglichen Nachfolger brachte Basler Markus Krösche ins Spiel, der aktuell bei Eintracht Frankfurt arbeitet: „Ich glaube, dass die Gespräche mit Markus Krösche sehr weit und sehr fortgeschritten sind. Das habe ich gehört und dabei bleibe ich auch.“

Damit greift Basler ein Gerücht auf, das schon seit Monaten im Hintergrund kursiert: Krösche soll bei den Bayern intern als Kandidat gehandelt werden, sollte Eberl scheitern.

Bayern in unruhigen Zeiten

Die Aussagen von Basler fügen sich in ein Bild, das den FC Bayern aktuell begleitet: Machtkämpfe, öffentliche Kritik von Hoeneß, Diskussionen um den Kader und eine sportlich anspruchsvolle Saison. Für Eberl könnte die Lage damit noch schwieriger werden.

Ob er die Chance bekommt, den Umbruch langfristig zu gestalten, entscheidet sich wohl in den kommenden Monaten.

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