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·5 Maret 2025
Erbe von Trent Alexander-Arnold: Liverpool will sich in der Bundesliga bedienen

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·5 Maret 2025
Der FC Liverpool kämpft zwar weiterhin um eine Verlängerung mit Trent Alexander-Arnold, doch die Zeichen stehen zunehmend auf Trennung. Als Ersatz hat Liverpool-Coach Arne Slot einen Verteidiger aus der Bundesliga auserkoren, der 40 Millionen Euro kosten würde.
Zuletzt ist es in der Causa Trent Alexander-Arnold etwas ruhiger geworden, doch Medienberichten zufolge hat sich der Engländer längst dafür entschieden, den FC Liverpool im Sommer ablösefrei in Richtung Real Madrid zu verlassen. Für den aktuellen Tabellenführer der Premier League geht es daher darum, einen adäquaten Ersatz zu verpflichten.
Laut TBR Football hat man einen solchen in Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen ausgemacht. Der Niederländer hat sich in seiner Zeit in Leverkusen zu einem der besten Rechtsverteidiger Europas entwickelt und überzeugt – genau wie Alexander-Arnold – in erster Linie mit seinen Offensivqualitäten. Besonders interessant ist Frimpong aufgrund der in seinem bis 2028 gültigen Vertrag vereinbarten Ausstiegsklausel.
Diese erlaubt es dem 24-Jährigen für fixe 40 Millionen Euro zu wechseln, was angesichts seines Marktwerts in Höhe von 50 Mio. Euro (Quelle: Transfermarkt.de) einem Schnäppchen gleichkäme. Aus genau dem Grund ist Liverpool allerdings nicht der einzige Top-Klub, der ein Auge auf Frimpong geworfen hat.
Berichten zufolge soll auch Manchester City, das auf der Suche nach einem Ersatz für Kyle Walker ist, den Bayer-Star auf der Liste haben. Bei Real Madrid soll Interesse bestehen, falls Alexander-Arnold sich doch gegen einen Wechsel an die Concha Espina entscheidet. Liverpool hätte mit Frimpongs Landsmann Arne Slot jedenfalls ein gutes Argument, um den Außenverteidiger von einem Transfer zu überzeugen.
Die sportliche Perspektive bietet der designierte Premier-League-Sieger ohnehin. Frimpongs Vertrag in Leverkusen ist noch bis 2028 gültig. Die Werkself zahlte 2021 lediglich elf Millionen Euro für den inzwischen zehnfachen Nationalspieler und könnte nun – wenn auch unter Marktwert – ein großes Transferplus einstreichen.