Erster Neuzugang: Manchester City holt 40-Millionen-Juwel aus Brasilien | OneFootball

Manchester City legt mit dem anvisierten Kader-Umbruch los und steht kurz davor den ersten Winter-Neuzugang einzutüten. Mit dem brasilianischen Wunderkind Vitor Reis sollen sich die Citizens bereits einig sein, die Verhandlungen mit Palmeiras schreiten mit schnellen Schritten voran.

Manchester City wird sich im aktuellen Winter-Transferfenster voraussichtlich in der Innenverteidigung verstärken und steht unmittelbar vor dem ersten Januar-Neuzugang. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, hat sich der englische Serienmeister mit Vitor Reis über die vertraglichen Bedingungen eines Wechsels geeinigt. Der 18-Jährige Youngster soll grünes Licht für einen Transfer gegeben haben.

ManCity will anderen Interessenten zuvorkommen

Auch die Verhandlungen mit Palmeiras sollen weit fortgeschritten sein, da ManCity den Deal zeitnah eintüten möchte, um möglichen Abwerbeversuche anderer Vereine zuvorzukommen. Im Gespräch ist eine Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro, was angesichts seines Marktwerts von 14 Mio. Euro für einen 18-Jährigen keinesfalls wenig ist.

Jedoch scheint Pep Guardiola dermaßen überzeugt von Reis zu sein, obwohl dieser erst ein halbes Jahr in der ersten Mannschaft von Palmeiras aufläuft. In Brasilien zählt der junge Erwachsene zu den größten Talenten seines Jahrgangs, weshalb ihm eine Weltkarriere vorhergesagt wird.

Diese könnte nun beim englischen Meister einen rasanten Anstieg nehmen. Ob Reis auf Anhieb eine Verstärkung für die Guardiola-Elf darstellen wird, bleibt allerdings abzuwarten. Immerhin erwartet ihn mit Ruben Dias, Manuel Akanji, Nathan Ake, John Stones und Josko Gvardiol enorme Konkurrenz. Möglicherweise könnte für Reis allerdings eine Tür auf der rechten Defensivseite aufgehen.

Reis wohl erst der Anfang

Dort ist Kyle Walker nicht unumstritten und wird mit einem Abgang in Verbindung gebracht. Klar scheint, dass Reis erst der Anfang des von Guardiola anvisierten Umbruchs sein dürfte. Dem Star-Trainer sollen über 200 Millionen Euro zur Verfügung stehen, um die sportlich enttäuschende erste Saisonhälfte vergessen zu machen.