Erzgebirge Aue: Comeback von Bär verzögert sich noch | OneFootball

Erzgebirge Aue muss noch länger als erhofft auf seinen Angreifer Marcel Bär verzichten. Der 33-Jährige kann nach seinem Achillessehnenriss entgegen ursprünglicher Erwartungen noch nicht wieder für die Sachsen auflaufen und muss sich vorerst noch in Geduld üben.

Im Training "noch keine Zweikämpfe"

"Marcel macht schon einige Teile im Training mit, aber noch keine Zweikämpfe oder intensive Einheiten", erläuterte Aues Trainer Jens Härtel bei "Tag24" vor dem Landespokalspiel der Sachsen am Samstag bei Siebtligist SV Panitzsch/Borsdorf die Verschiebung von Bärs Comeback. Der Routinier hatte im vergangenen März einen Achillessehnenriss erlitten. Aues Sportchef Matthias Heidrich hatte zuletzt noch angedeutet, dass Bär beim Pokalspiel ins Team der Veilchen zurückkehren könnte.

"Werden ihm Zeit einräumen"

Diese Pläne haben sich definitiv zerschlagen. Ob Bär nach der Länderspielpause entweder schon am kommenden Freitag (17. Oktober) gegen Waldhof Mannheim oder neun Tage später (26. Oktober/Sonntag) bei der TSG Hoffenheim II wenigstens wieder zum Kader gehören könnte, erscheint laut Härtel ebenfalls fraglich: "Wir werden noch Geduld haben müssen, werden ihm die nötige Zeit einräumen. Ob es noch drei oder vier Wochen dauern wird, kann ich nicht sagen."