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·16 September 2025

Es geht wieder los! Die To-dos der Bundesligisten in der Champions League

Gambar artikel:Es geht wieder los! Die To-dos der Bundesligisten in der Champions League

Die Champions League ist endlich aus der Sommerpause zurück! Diese Aufgaben kommen auf die deutschen Vertreter am ersten Spieltag zu.

Wenn die Jagd auf den Henkelpott ab Dienstagabend eröffnet wird, gehen vier Mannschaften aus der Bundesliga an den Start. Wie schon im Vorjahr sind der FC Bayern, Bayer o4 Leverkusen und Borussia Dortmund mit von der Partie. Neu dabei ist Eintracht Frankfurt, nachdem die SGE eine herausragende Spielzeit auf dem dritten Platz abschloss.


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Vier deutsche Vertreter greifen in der Champions League nach dem Henkelpott

Damit ist die Bundesliga-Fraktion in der Königsklasse ein wenig geschrumpft. 2024/2025 durften noch fünf deutsche Vereine teilnehmen, weil sich die Bundesliga in der Saison 2023/2024 in den UEFA-Wettbewerben stark präsentierte und so über die Koeffizientenwertung einen fünften Startplatz ergattern konnte.

In der Ligaphase geht es für den FC Bayern, den BVB, die Werkself und die SGE nun darum, einen guten Start hinzulegen, um sich gleich in eine gute Ausgangslage im umkämpften Rennen um die Plätze in der K.O.-Phase zu bringen.

Borussia Dortmund: Gegen Juventus das Tempo ausspielen

Den Anfang macht am Dienstag Borussia Dortmund. Nach dem Top-Start mit sieben Punkten aus drei Ligaspielen, will die Mannschaft von Niko Kovac auch in der Champions League gut aus dem Startblock kommen. In der jüngeren Vergangenheit überzeugte der BVB auf europäischer Bühne regelmäßig und schaffte es in der Vorsaison sogar unter die besten Zehn der Ligaphase.

Gegner Juventus ist allerdings ebenfalls in bestechender Frühform und bezwang am Wochenende Inter im Derby d’Italia spektakulär mit 4:3. Der Erfolg gegen den Rivalen zeigte aber auch deutlich auf, wo die Schwächen der Bianconeri liegen. Die Abwehrreihe ist zu langsam, hat mit schnellen Angreifern massive Probleme. Zwar setzte es gegen Inter die ersten Gegentore der Saison, doch selbst gegen eine eher langsame Nerazzurri-Elf war das Defizit nicht zu übersehen.

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Foto: Getty Images

Die defensiven Außenbahnen sind ohnehin nicht ideal besetzt. Der rechte Schienenspieler Pierre Kalulu ist gelernter Innenverteidiger, Ex-Schalker Weston McKennie machte seine Sache auf links gut, fühlt sich aber im Zentrum wohler. Auch Andrea Cambiaso ist kein Linksverteidiger von internationalem Top-Format. Mit Maximilian Beier und Karim Adeyemi verfügt der BVB genau über die Waffen, die es gegen den italienischen Rekordmeister braucht.

FC Bayern muss wackelnde Blues-Abwehr beschäftigen

Der Rekordmeister startet am Mittwoch in die Ligaphase. Vincent Kompanys Mannschaft empfängt den FC Chelsea in der Allianz Arena. Die Blues sind nach schwächeren Jahren wieder zurück in der Königsklasse und befinden sich unter Enzo Maresca im Aufschwung.

Dennoch geht der FCB als Favorit in die Partie. Gerade die Defensive der Londoner präsentierte sich zuletzt alles andere als sattelfest und ist nicht annähernd so prominent besetzt wie die Angriffsabteilung des zweimaligen Champions-League-Siegers. Bei der Generalprobe gegen Brentford gab Chelsea in der Nachspielzeit noch den Sieg aus der Hand und musste sich mit einem 2:2 begnügen.

Für die Bayern wird es darauf ankommen, die Kette der Blues im Spielaufbau früh unter Druck zu setzen und so zu verhindern, dass die Schaltzentrale um Enzo Fernandez, Moises Caicedo und Cole Palmer ins Spiel findet. Eigentlich ein Gegner wie gemacht für den Kompany-Fußball.

Nach Chaos-Start bei Bayer 04 Leverkusen: Gegen Moukoko und co. ist Geduld gefragt

Die Saison ist erst einen Monat alt, doch bei Bayer 04 Leverkusen war schon richtig was los. Mehr als den Verantwortlichen um Geschäftsführer Simon Rolfes lieb gewesen wäre. Nach nur zwei Spielen trennte man sich bereits von Erik ten Hag und ersetzte den glücklosen Niederländer durch Kasper Hjulmand. Die erste Dienstreise führt den Dänen gleich in die Heimat, am Mittwochabend startet die Werkself beim FC Kopenhagen in die Königsklasse.

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Foto: Getty Images

Der dänische Top-Klub zählt in der Champions League zwar zu den Außenseitern, konnte großen Klubs in der Vergangenheit aber immer wieder ein Bein stellen. Gerade zuhause ist Kopenhagen eine Macht, verlor nur zwei seiner letzten 18 Heimspiele in der Vorrunde des Europapokals. Im Sturm dürfte übrigens ein alter Bekannter aus der Bundesliga auflaufen: Ex-BVB-Talent Youssoufa Moukoko möchte seiner Karriere bei den Löwen neuen Schwung verleihen.

Bayer 04 konnte nach dem 3:1 über Eintracht Frankfurt zwar aufatmen, ist aber längst nicht gefestigt und muss die neuen Impulse vo Hjulmand inmitten des großen Umbruchs erst einmal implementieren. In der dänischen Hauptstadt sollte sich die Werkself auf ihre eigene Stärken besinnen, den Kopf nach den wilden Wochen möglichst ausschalten und auch dann Ruhe bewahren, wenn man sich gegen den defensivstarken Gegner in der Offensive schwertuen sollte. Geduld ist beim ersten Königsklassen-Auftritt unter Hjulmand der Schlüssel.

Eintracht Frankfurt trifft auf Galatasaray-Stars: Kein Respekt vor großen Namen

Nach zwei Jahren ist Eintracht Frankfurt zurück in der Champions League und trotz verpatzter Generalprobe gegen Leverkusen ist die Vorfreude riesig. Das Duell mit Galatasaray verspricht einen stimmungsvollen Abend im Waldstadion, die Gäste haben auch in Deutschland viele Anhänger.

Auf dem Transfermarkt setzte der Verein aus Istanbul im Sommer auf große Namen. Victor Osimhen wurde nach seiner Leihe fest verpflichtet, auch die (ehemaligen) deutschen Nationalspieler Ilkay Gündogan und Leroy Sané kicken jetzt am Bosporus. Die Mannschaft ist gespickt mit Stars und will beweisen, dass der türkische Fußball auch im internationalen Vergleich mithalten kann.

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Foto: Getty Images

Dennoch braucht sich die SGE nicht verstecken. Die Mannschaft von Dino Toppmöller sollte gar keine Angst vor den großen Namen haben, schließlich haben – abgesehen von Osimhen – alle ihren Zenit bereits überschritten. Bei der Eintracht startet mit Can Uzun, Jean-Matteo Bahoya und Hugo Larsson sowie den Verteidigern Nathaniel Brown und Nnamdi Collins gerade eine neue Generation durch. Ihre Unbekümmertheit könnte gegenüber der starken Gala-Elf am Donnerstag den Unterschied machen.

Die Spiele der Bundesligisten im Überblick

Dienstag, 16. September

Juventus – Borussia Dortmund (21 Uhr, Prime Video)

Mittwoch, 17. September

FC Bayern – Chelsea (21 Uhr, DAZN)

Donnerstag, 18. September

FC Kopenhagen – Bayer 04 Leverkusen (18:45 Uhr, DAZN)

Eintracht Frankfurt – Galatasaray (21 Uhr, DAZN)

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