Europas Team der Saison 2024/25: Raphinha unantastbar, Dembélé vor Mbappé | OneFootball

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Barçawelt

·18 Juli 2025

Europas Team der Saison 2024/25: Raphinha unantastbar, Dembélé vor Mbappé

Gambar artikel:Europas Team der Saison 2024/25: Raphinha unantastbar, Dembélé vor Mbappé

Mit dem Ende der FIFA Klub-WM ist die Fußball-Saison 2024/25 nun auch für die europäischen Teams offiziell vorbei. Barçawelt hat ein eigenes Team der Saison zusammengestellt. Der FC Barcelona ist dabei dreifach vertreten.

Torwart: Gianluigi Donnarumma (Paris Saint-Germain)

Gianluigi Donnarumma war im Pariser Tor einmal mehr ein Bollwerk. Mit unglaublichen Reflexen, starken Paraden auf der Linie und besserer Strafraumbeherrschung denn je spielte der italienische Gigant eine Schlüsselrolle beim Pariser Triumph. Nach 2021 wird der 26-Jährige sehr wahrscheinlich zum zweiten Mal als Welttorhüter ausgezeichnet. Alternativ: Yann Sommer (Inter Mailand)


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Rechtsverteidiger: Achraf Hakimi (Paris Saint-Germain)

Flankengott, Tempodribbler, Defensiv-Stabilisator – Hakimi war überall. Seine Läufe auf dem rechten Flügel haben das Spiel von PSG maßgeblich geprägt, sowohl offensiv als auch defensiv. Elf Tore und 16 Vorlagen in 55 Spielen sind zudem ein deutliches Ausrufezeichen. Alternativ: Denzel Dumfries (Inter Mailand)

Innenverteidiger: Alessandro Bastoni (Inter Mailand)

Ein Fels in der Brandung. Bastoni kombinierte elegante Spieleröffnungen mit kompromisslosem Zweikampfverhalten. Trotz Inters Schwankungen war er konstant auf Topniveau und zeigte, warum er zu den besten Innenverteidigern Europas zählt. In der Serie A wurde er zum zweiten Mal in Folge zum besten Verteidiger gewählt. Alternativ: Virgil Van Dijk (FC Liverpool)

Linksverteidiger: Nuno Mendes (Paris Saint-Germain)

Dauerläufer mit Stil. Nuno Mendes dominierte die linke Seite, egal ob im Vorwärtsgang oder bei Rückwärtsbewegungen. Seine Entwicklung zum kompletten Außenverteidiger ist nahezu abgeschlossen. Außerdem gewann er mit Portugal die Nations League. Alternativ: Alejandro Balde (FC Barcelona)

Zentral-defensives Mittelfeld: Vitinha (Paris Saint-Germain)

Der stille Taktgeber. Vitinha zog im Mittelfeld unauffällig, aber effektiv die Fäden. Mit präzisem Passspiel, cleverem Stellungsspiel und wachsendem Selbstbewusstsein avancierte er zum Herzstück des Pariser Mittelfelds. Alternativ: João Neves (Paris Saint-Germain)

Zentral-defensives Mittelfeld: Pedri (FC Barcelona)

Wenn er fit ist, ist er Weltklasse – und dieses Jahr war Pedri fit. Der junge Regisseur zeigte wieder einmal sein außergewöhnliches Raumgefühl, seine Spielintelligenz und technische Brillanz. Wenn er so weitermacht, wird er einer der besten Spieler dieser Generation. Alternativ: Declan Rice (FC Arsenal)

Spielmacher: Raphinha (FC Barcelona)

Auf den ersten Blick mag diese Wahl ungewöhnlich wirken, aber Raphinha brillierte diese Saison nicht nur auf dem Flügel, sondern auch als Freigeist hinter der Spitze. Mit Dribblings, Vorlagen und wichtigen Toren war er eine echte Überraschung in zentraler Rolle. Alternativ: Hakan Çalhanoğlu (Inter Mailand)

Linker Flügel: Khvicha Kvaratskhelia (SSC Neapel & PSG)

Nach seinem Wechsel von Napoli nach Paris blühte „Kvaradona“ vollends auf. Der georgische Zauberer verzauberte Fans mit Slalom-Läufen, Traumtoren und einer Unberechenbarkeit, die seinesgleichen sucht.

Ein Tor und eine überragende Leistung im Champions League Finale machen ihn jetzt schon zu einer PSG-Ikone. Wobei nicht vergessen werden darf, dass ihm auch der Meistertitel mit Napoli zusteht. Alternativ: Bukayo Saka (FC Arsenal)

Rechter Flügel: Mohamed Salah (FC Liverpool)

Verlässlich wie eh und je. Mohamed Salah lieferte erneut zweistellige Tore und Assists, blieb Liverpooler Fixpunkt in einer Phase des Umbruchs. Der mittlerweile 33-jährige erreichte unter Arne Slot ein neues Leistungshoch.

Bis zum Champions-League-Aus im Achtelfinale war Salah der Topfavorit auf den Ballon d’Or. Liverpools 20. Ligatitel und 47 Scorer in 38 Ligaspielen lassen keinen Zweifel an seiner Auszeichnung zum „Premier League Player of the Season”. Alternativ: Michael Olise (FC Bayern München)

Stürmer: Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain)

Ousmane Dembélé war mit 51 Scorern in 53 Spielen der wichtigste Akteur im Pariser Orchester. Es wäre schon eine große Überraschung, wenn jemand anderes den Ballon d’Or bekommen würde. Der Ex-Barca-Star hat in seinem Heimatland nämlich auch spielerisch ein neues Hoch erreicht.

Enrique kam auf die großartige Idee, das beidfüßige Monster von der Außenbahn in die Mitte zu ziehen. Und obwohl Dembéle in Barcelona als faul und unprofessionell galt, hat er als PSG-Stürmer die gegnerischen Abwehrspieler so gepresst, als ob sein Leben davon abhängen würde. Ein Spieler, aus dem man einfach nicht schlau wird. Alternativ: Kylian Mbappé (Real Madrid)

Golden Boy: Lamine Yamal (FC Barcelona)

Er ist erst 18 – aber spielt wie ein Großer. Lamine Yamal hat nicht nur Tore und Assists geliefert, sondern Barça Hoffnung auf eine goldene Zukunft gegeben. Ein legitimer Golden Boy mit aberwitzigem Potential.

Doch ein Spieler wie Yamal ist nicht mit Statistiken zu messen. Im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals gelang Yamal zwar keine Torbeteiligung doch nach dem Spiel sagte kein geringer als Zinédine Zidane: Wenn man Lamine spielen sieht, zum Beispiel im Halbfinale gegen Inter Mailand, in der zweiten Halbzeit, ich meine, so etwas habe ich in meinem Leben noch nie gesehen. Es ist selten, so etwas zu sehen, auf diesem Level . Alternativ: Desiré Doué (Paris Saint-Germain)

Trainer: Luis Enrique (Paris Saint-Germain)

Der Architekt der Pariser Dominanz. Luis Enrique formte eine Mannschaft mit klarer Identität, Spielkultur und individueller Freiheit. PSG ist unter ihm mehr als ein Starensemble – es ist ein Team mit einem überwältigenden Pressing.

Umso beeindruckender, was Enrique aus Spielern wie Probleme-Profi Dembélé und Youngstar Doué gemacht hat. Die Blaugrana-Ikone hat zehn Jahre nach seinem Barça-Triple auch mit Paris den Dreierpack perfekt gemacht. Alternativ: Hansi Flick (FC Barcelona)

Spiel der Saison: Copa-del-Rey-Finale 2025

Nicht wenige werden (berechtigterweise) das Champions-League-Halbfinale zwischen Inter Mailand und Barcelona nennen. Auf Seiten der Blaugrana wird das schmerzvolle Ausscheiden aber eine unschöne, wenn auch stolze Erinnerung bleiben. Umso stolzer kann das Team von Hansi Flick auf die nationale Leistung sein.

Neben dem Triumph in La Liga gelang ein spektakulärer Sieg im Pokalfinale gegen Real Madrid. Nach einem frühen Traumtor von Pedri drehte Real mit Kylian Mbappés erstem Freistoßtor und Aurélien Tchouaménis Führungstor die Partie. Doch der formstarke Ferran Torres glich wenig später aus. In der Verlängerung versenkte Jules Koundé den Golden Treffer zum 3:2. Alternativ: Inter Mailand 4:3 n. V. FC Barcelona

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