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·26 Juni 2025

Ex-BVB-Juwel erhebt Vorwürfe: "Dann hockt man noch ein Jahr länger..."

Gambar artikel:Ex-BVB-Juwel erhebt Vorwürfe: "Dann hockt man noch ein Jahr länger..."

In den vergangenen Jahren ist es Borussia Dortmund immer seltener gelungen, den eigenen Nachwuchs bei den Profis einzubinden. Mit Nnamdi Collins hat sich nun ein ehemaliger Dortmunder zu Wort gemeldet, dem der Sprung in die erste Mannschaft beim BVB verwehrt blieb.

Borussia Dortmund ist bekannt dafür, häufig jungen Spielern früh das Vertrauen auszusprechen und auf sie zu bauen. Doch in den letzten Jahren hat der BVB häufig Talente von anderen Klubs verpflichtet und den eigenen Nachwuchs daher vernachlässigt. Das zeigt auch die Personalie Nnamdi Collins.


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Hat der BVB Collins‘ Talent falsch eingeschätzt?

Der Innenverteidiger kam mit 14 Jahren in den BVB-Nachwuchs und durchlief dort sämtliche Jugendabteilungen bis hin zur zweiten Mannschaft. Der Sprung zu den Profis blieb ihm trotz großem Talent allerdings verwehrt, sodass er 2023 zu Eintracht Frankfurt wechselte und dort inzwischen gesetzt ist. Jetzt hat der U21-Nationalspieler gegen seinen Ex-Klub gestichelt.

"Vielleicht wurde sich nicht immer an Vereinbarungen gehalten", verrät Collins bei der U21-Europameisterschaft und konkretisiert: "Dann hockt man noch ein Jahr länger bei der U19. Ich war drei Jahre in der U19, das war schon ein bisschen lang." Offensichtlich hat man sein Talent beim BVB falsch eingeschätzt.

Collins lehnte Chelsea, ManCity und Juve für den BVB ab

Dennoch hat Collins seine Zeit bei den Westfalen inzwischen abgehakt. "Dortmund ist meine Vergangenheit und ich bin jetzt bei der Eintracht", sagt Collins, der während seiner BVB-Zeit auch von europäischen Top-Klubs wie dem FC Chelsea, Manchester City oder Juventus Turin umworben wurde. Er selbst dachte aber zum damaligen Zeitpunkt nicht an einen Wechsel.

"Ich war damals beim BVB und damit schon bei einem großen Klub", begründet Collins seine Entscheidung gegen einen BVB-Abgang: "Ich habe mich bei Dortmund pudelwohl gefühlt. Es war überwiegend eine fantastische Zeit, deswegen habe ich mich entschieden, beim BVB zu bleiben."

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