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Simon Bartsch
02. Februar 2025
Beim 1. FC Köln zählte er einst zu den großen Talenten, konnte sich aber nicht durchsetzen, nun könnte der Kölner Rivale davon profitieren. Borussia Mönchengladbach ist an Ex-FC-Talent Jens Castrop interessiert. Das berichtet Transfer-Experte Florian Plettenberg am Samstag.
Jens Castrop im Trikot des 1. FC Nürnberg (Foto: Andreas Schlichter/GettyImages)
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Noch vor wenigen Wochen hatte der Mittelfeldspieler gegen den FC getroffen, den 1. FC Nürnberg wieder ein wenig näher an den Punkt gebracht, den der Club gerne gegen die Kölner eingefahren hätte. Am Ende reichte das 1:3 dem FCN nicht. Ob der Mittelfeldspieler noch einmal mit dem Club gegen den FC spielen wird, ist aber ungewiss. Denn schon seit Monaten halten sich die Gerüchte, dass das ehemalige Kölner Eigengewächs den nächsten Karriereschritt geht – und das möglicherweise auch in diesem Winter. So bestätigte FCN-Boss Joti Chatzialexiou bereits im Herbst bei Sky, dass gleich mehrere Clubs an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert seien. „Seitdem er bei uns ist, hatte er auch Rückschläge, aber er macht es jetzt im Training, aber auch in den Spielen viel seriöser und bestätigt, dass er eine hohe Qualität hat“, sagt Chatzialexiou damals.
Damals waren der 1. FC Union Berlin und Werder Bremen die ersten Namen, im Winter kam auch der FC Sevilla dazu. Nun deutet viel auf einen Wechsel ausgerechnet zum Kölner Rivalen Borussia Mönchengladbach hin. Und anscheinend wird es gerade auch schon ziemlich konkret. Wie Sky berichtet, wollen die Fohlen das ehemalige Kölner Eigengewächs spätestens im kommenden Sommer nach Gladbach holen. Die Gespräche sollen schon sehr weit fortgeschritten sein, konkret werden. Laut Plettenberg soll Castrop ein Wunschtransfer von Roland Virkus sein. Der Marktwert des 21-Jährigen wird auf drei Millionen Euro geschätzt.
Der ehemalige Kölner war im Januar 22 an den Club verliehen worden, um mehr Spielpraxis zu sammeln. Diese hat Castrop beim 1. FC Nürnberg bekommen und offenbar auch gut genutzt. In der ersten Spielzeit stand der Mittelfeldspieler 31 Mal im Kader, 29 Mal auf dem Platz und davon 26 Mal in der Startelf. Kein Wunder, dass Nürnberg im Sommer 23 die Kaufoption in Höhe von kolportierten 500.000 Euro für den gebürtigen Düsseldorfer zog, erstaunlich, dass die Kölner den Akteur nicht per Rückkaufoption zurück ans Geißbockheim lotsten. Mittlerweile ist Castrop unumstrittener Stammspieler bei den Franken, kommt bereits auf 84 Pflichtspieleinsätze für den Club, erzielte sieben Tore und bereitete sieben weitere vor. Für den FC gäbe es immerhin eine finazielle Spritze. Den Geißböcken steht eine Weiterverkaufsbeteiligung an der Ablösesumme im sechsstelligen Bereich zu.
Mit elf Jahren wechselte das Talent von Fortuna Düsseldorf zum FC und galt dort als großes Talent. Castrop holte mit einigen aktuellen FC-Profis wie Jan Thielmann die B-Juniorenmeisterschaft, der Weg in den Profifußball schien beim FC vorgezeichnet zu sein. Doch bei den Profis bekam das Kölner Eigengewächs damals nicht die erhoffte Chance. Und so ging Christian Keller auch mit diesem Talent den gängigen Weg über ein Leihkonstrukt.
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