4-4-2.com
·24 Desember 2024
In partnership with
Yahoo sports4-4-2.com
·24 Desember 2024
Dass sich der Schweizerische Fussballverband (SFV) schon wieder auf Assistenztrainersuche begeben muss, war so eigentlich nicht geplant. Doch nicht mal ein Jahr nachdem Giorgio Contini engagiert wurde, ist die Stelle schon wieder vakant – Contini übernimmt den Cheftrainerposten beim BSC Young Boys.
Der SFV ist also erneut angehalten, die entstandene Vakanz zu füllen. Nach Informationen von 4-4-2.ch sind Davide Callà und Alex Frei konkrete Kandidaten für die freigewordene Stelle. Womöglich sind beide sogar die aktuellen Topoptionen. Eine finale Entscheidung ist nach derzeitigem Stand aber noch nicht getroffen worden.
"Wir feilen zur Zeit noch an den Details der Strategie für das bevorstehende Länderspieljahr und für die WM-Qualifiaktionsspiele", gewährt Nati-Trainer Murat Yakin im "Blick" Einblicke in die laufende Suche. "Das Anforderungsprofil des neuen Assistenztrainers hängt sehr stark mit diesem Plan zusammen. Generell wollen wir die Spieler noch enger begleiten als bisher. Wir brauchen eine oder vielleicht auch zwei Personen, welche gemeinsam mit mir und dem restlichen Staff diesen Plan präzise und erfolgreich umsetzen können."
Davide Callà und Alex Frei – die Nati-Spuren
Dass eine der Nati-Spuren zu Callà führt, liegt fast schon auf der Hand. Der Co-Übungsleiter des FC Basel war schon Anfang Jahr Wunschkandidat, die Verhandlungen mit dem FCB scheiterten allerdings. Callà gilt als Sprachtalent und ist offen für den nächsten Schritt.
Und Frei? Der Basler ist aktuell vereinslos, hat aber nach 4-4-2.ch-Informationen wieder Lust auf eine neue Aufgabe – seit September ist er als TV-Experte beim Bezahlsender "blue" tätig. Als der Grasshopper Club Zürich verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Trainer war, soll auch Frei kontaktiert worden sein. Da lehnte er aber noch dankend ab.
Frei erfüllt das Anforderungsprofil. Er hat jahrelange Trainererfahrung, spricht fliessend Französisch und könnte Lösungen für die Nati-Sturmkrise finden. Als Rekordtorschütze spürt er zudem eine riesige Verbundenheit zur helvetischen Auswahl.