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·5 September 2025

Fall Antwerpen/Döpper: Keine Ermittlungen gegen Welling

Gambar artikel:Fall Antwerpen/Döpper: Keine Ermittlungen gegen Welling

Im Zuge der Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht gegen die Ex-VfL-Trainer Marco Antwerpen und Frank Döpper war auch eine dubiose WhatsApp-Nachricht von VfL-Geschäftsführer Michael Welling öffentlich geworden. Ermittlungen gegen den 54-Jährigen wird es allerdings nicht geben.

"Keine ausreichenden Anhaltspunkte"

Ist der Einsatz von Bernd Riesselmann (war vom VfL an Lohne verliehen) und Theo Janotta (stand bereits als Neuzugang der Lila-Weißen fest) im Landespokal-Finale zwischen dem VfL und Viertligist Blau-Weiß Lohne zu verhindern? Das wollte Marco Antwerpen im vergangenen Mai von VfL-Geschäftsführer Michael Welling wissen. Dieser antwortete: "Verhindern nicht vertraglich, aber wir senden schon ein paar Signale, dass die ja nächste Saison erste Runde gegen Bayern an der Brücke spielen wollen."


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Weil offen war, wer mir "wir" gemeint war und um welche "paar Signale" es ging, stand im Raum, dass sich auch Welling selbst vor dem Sportgericht verantworten muss. Dazu wird es jedoch – Stand jetzt – nicht kommen. Gegenüber der "Bild" teilte der DFB mit: "Nach dem derzeitigen Sachstand bestehen keine ausreichenden Anhaltspunkte für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen Herrn Welling. Die zuständigen Gremien des DFB beobachten die Entwicklungen und prüfen Hinweise fortlaufend. Sollte sich ein neuer Sachstand ergeben, wird dieser entsprechend bewertet."

Berufungsverhandlung steht an

Welling hatte die Nachricht im Rahmen der Verhandlung am Donnerstag vor einer Woche als Scherz bezeichnet, für das Urteil gegen Antwerpen und Döpper spielte sie keine Rolle. Möglich aber, dass die Nachricht im Rahmen der Berufungsverhandlung vor dem DFB-Bundesgericht nochmal genauer beleuchtet wird. Wann der Fall erneut verhandelt wird, ist noch offen.

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