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·17 Januari 2025
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Die Niederlage bei Holstein Kiel (2:4) hat auch Jamie Gittens nicht verhindern können, mit dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 2:3 bei Borussia Dortmund aber zumindest für vorübergehende Hoffnung gesorgt und vor allem seine eigene Top-Form bestätigt. Der 20-Jährige ist auf dem besten Weg zum Superstar – und bald weg aus Dortmund?
Während mehreren englischen Top-Klubs wie dem FC Liverpool, Tottenham Hotspur oder dem FC Chelsea schon seit geraumer Zeit Interesse nachgesagt wird, sickerte kurz vor Weihnachten durch, dass sich auch der FC Bayern München mit Gittens beschäftigt. Und mittlerweile scheint der Rekordmeister schon einen Schritt weiter, denn wie nun „Bild“ berichtet, haben die Münchner inzwischen Kontakt zu Gittens‘ Berater aufgenommen. Einen ersten Austausch zwischen beiden Seiten soll es demnach gegeben haben.
Der FC Bayern hat Gittens laut „Bild“ als möglichen Nachfolger für Leroy Sané auf dem Schirm, der zwar am Mittwoch beim 5:0-Sieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit zwei Toren glänzte, ansonsten aber viel zu oft unter seinen Möglichkeiten bleibt und überdies zu den Top-Verdienern gehört. Sané, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, soll zwar dazu bereit sein, zu geringeren Bezügen in München zu unterschreiben, doch ob die Bayern dem 29-Jährigen überhaupt ein Verlängerungsangebot unterbreiten werden, ist im Moment fraglich.
In Sachen Gittens sollen die Bayern derweil auch darauf hoffen, dass der BVB im kommenden Sommer unter Verkaufsdruck gerät. Das könnte der Fall sein, wenn die Mannschaft von Trainer Nuri Sahin die finanziell wichtige Qualifikation für die Champions League verpasst. Allzu viele Akteure, die eine ähnlich hohe Ablöse wie in der Vergangenheit Jude Bellingham, Erling Haaland, Christian Pulisic oder Ousmane Dembelé versprechen, hat die Borussia momentan nicht im Kader.
So könnte die Situation eintreten, dass der BVB um einen Verkauf von Gittens gar nicht umhinkommt. Die 100 Millionen Euro Ablöse, die den Dortmunder Verantwortlichen für den englischen U21-Nationalspieler mindestens vorschweben, wären aus einer solchen Lage heraus indes nur schwerlich zu erzielen, was wiederum den Bayern in die Karten spielen könnte.