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·27 November 2024

FCK auf Schalke: Zwei Rückkehrer für die Innenverteidigung

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Der FCK ist auf dem besten Weg, die Mindestanforderungen zu erfüllen und sich in dieser Saison frühzeitig aus dem Kampf um den Klassenerhalt zu verabschieden. Nach nur 13 Spielen stehen bereits 20 Punkte auf der Habenseite, womit die Hälfte der „magischen Grenze“ bereits erreicht ist. Markus Anfang und seine Mannschaft reisen nach fünf Spielen ohne Niederlage mit viel Selbstvertrauen in den Ruhrpott, treffen in der Veltins-Arena allerdings auf einen Gegner, der vor eigenem Publikum fast schon zum Siegen verdammt ist. Sollten die Knappen gegen den FCK nur unentschieden spielen oder gar verlieren, droht den Königsblauen der Absturz auf einen Abstiegsplatz.

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„Aggressiv und gut verteidigen“

FCK-Trainer Markus Anfang ist sich der Konstellation bewusst, schätzt die Schalker aber unabhängig von der Tabellensituation als schwer zu bespielenden Gegner ein: „Die Schalker haben eine junge Mannschaft, die über eine hohe individuelle Qualität verfügt und mit ihrem Stadion und den Fans im Rücken sehr aggressiv auftreten wird“, sagte Anfang im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz, bei der er auch darauf einging, wie seine Mannschaft in der Arena agieren müsse, um zu punkten. „Wir haben in den letzten Wochen bewiesen, dass wir bei hoher Intensität auch fußballerisch überzeugen können. Wenn es uns auch in Gelsenkirchen gelingt, wenig zuzulassen und aggressiv und gut zu verteidigen, sehe ich durchaus Chancen, etwas Zählbares mitzunehmen“, hofft der Coach auf eine erfolgreiche Auswärtsfahrt.

„Erfolgserlebnisse stärken das Selbstvertrauen“

„Wir haben gegen Braunschweig 65 Minuten sehr stark gespielt, aber am Ende waren es 25 Minuten, in denen wir viel zu passiv waren. Wir haben nicht aktiv genug verteidigt, sowohl gegen den Ball als auch im Spiel mit dem Ball, wo wir es dem Gegner zu einfach gemacht haben", so Anfang, der mit der Leistung seiner Mannschaft gegen Braunschweig zwar grundsätzlich zufrieden war, den die letzten Minuten der Partie aber nachhaltig ärgerten. „Wenn wir rausgehen und der Gegner ist besser, kann das passieren. Aber es darf nicht passieren, weil wir nicht alles gegeben haben“, so der FCK-Trainer weiter.

Auf die Frage nach den Gründen für die Leistungssteigerung der letzten Wochen hat Anfang ein einfaches Rezept. „Am besten nicht darüber reden, sondern einfach machen lassen“, antwortet er lächelnd und ergänzt: „Die Jungs gehen immer mit verschiedenen Lösungsansätzen in ein Spiel und können auf dem Platz selbst die entsprechenden Entscheidungen treffen. Das Vertrauen bekommt die Mannschaft von uns und die Erfolgserlebnisse stärken das Selbstvertrauen“.

Heuer und Tomiak kehren zurück – Opoku krank

Nicht mit ins Ruhrgebiet reisen Hendrick Zuck (Reha nach Kreuzbandriss), Avdo Spahic (Meniskus-OP), Jean Zimmer, Philipp Klement (beide im Aufbautraining) und der erkrankte Aaron Opoku. Dafür kehren der zuletzt gesperrte Boris Tomiak sowie der wiedergenesene Jannis Heuer in den Kader zurück.

Mindestens 6.184 Fans der Roten Teufel werden sich am Freitag auf den Weg nach Gelsenkirchen machen, um ihre Mannschaft gewohnt lautstark zu unterstützen. Spielbeginn in der Veltins-Arena ist um 18.30 Uhr.

Quelle: Treffpunkt Betze

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