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·22 Juli 2025

Fenerbahçe: Kein Xhaka – und auch Çalhanoğlu kommt nicht!

Gambar artikel:Fenerbahçe: Kein Xhaka – und auch Çalhanoğlu kommt nicht!

+++ Update 16:55 Uhr +++ Inzwischen hat die Agentur von Hakan Çalhanoğlu bestätigt, dass der 31-Jährige in diesem Sommer nicht in die Süper Lig wechseln wird. Damit ist auch ein möglicher Wechsel zu Fenerbahce endgültig vom Tisch!

Auf der Suche nach einem neuen Chef fürs zentrale Mittelfeld droht Fenerbahçe gleich doppelt leer auszugehen. Hakan Çalhanoğlu wird von den schwerreichen Saudis von Al-Hilal um dessen Ex-Trainer Simone Inzaghi umworben. Granit Xhaka, an dem die "Gelben Kanarienvögel" ebenfalls interessiert waren, zieht es in die Premier League.


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Granit Xhaka will Bayer Leverkusen so schnell wie möglich verlassen, allerdings nicht Richtung Istanbul, sondern zurück in die Premier League. Sein Berater José Noguera bestätigte den Wechselwunsch zum Aufsteiger aus Sunderland. "Wir haben uns mit Sunderland grundsätzlich geeinigt. Granit möchte zurück in die Premier League. Sunderland reizt ihn, er will diese Herausforderung annehmen. Wir hoffen, dass Leverkusen seinem Wechselwunsch zustimmt und sich die Vereine zeitnah einigen", sagte Noguera bei "Sky". Neben dem AC Mailand und dem Neom SC aus Saudi-Arabien war auch Fenerbahçe am Schweizer Nationalspieler interessiert. Ein Transfer wäre aber nur dann wirklich realistisch gewesen, wenn sämtliche andere Optionen für Xhaka nicht in Frage gekommen wären.

"Medienfantasie" – Inter-Präsident spielt Fenerbahçe-Interesse herunter

Ohnehin ist der Plan von Fenerbahçe seit geraumer Zeit ein ganz anderer; Hakan Çalhanoğlu nach Kadiköy zu lotsen. Nachdem ein Wechsel zu Galatasaray gescheitert war, haben nun die "Gelben Kanarienvögel" den Mittelfeldmann im Visier. Doch auch hier tun sich Probleme auf. Inter-Präsident Beppe Marotta betitelte die Spekulationen um Çalhanoğlu und Fenerbahçe jüngst als "Medienfantasie" und erklärte, dass bislang kein Angebot eingegangen sei, mit dem man sich hätte beschäftigen müssen. Der türkische Nationalspieler werde deshalb auch am 23. Juli in die Saisonvorbereitung der "Nerazzurri" einsteigen.

Bei einem passenden Angebot wären die Mailänder aber zu einem Verkauf bereit. Nur: Fenerbahçes Vorstellungen bezüglich der Ablösesumme liegen weit unter den geforderten 30 Millionen Euro. Und: Jetzt kommen auch noch die Saudis als Konkurrenten ins Spiel. Al-Hilal soll bereits in den Poker mit eingestiegen sein, Çalhanoğlu für drei Jahre verpflichten wollen. Neben den deutlich größeren finanziellen Mitteln könnte der Saudi-Klub auch mit Neu-Trainer Simone Inzaghi punkten. Unter dem Italiener war Çalhanoğlu stets unumstritten und performte insbesondere in der vergangenen Saison auf Weltklasseniveau.

Foto: Lars Baron / Getty Images

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