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·6 Juni 2025
Fenerbahce startet Mega-Offensive: Angebote für Vlahovic und Sane enthüllt

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·6 Juni 2025
Fenerbahce könnte den Sommer-Transfermarkt mit einem Knall eröffnen: Laut übereinstimmenden Medienberichten aus Italien und Deutschland hat der türkische Vizemeister zwei spektakuläre Angebote für Europas Topstars abgegeben. Sowohl Juventus Turin-Stürmer Dusan Vlahovic als auch FC Bayern München-Dribbler Leroy Sane stehen dabei ganz oben auf der Wunschliste.
Der serbische Nationalspieler Vlahovic, dessen Zeit in Turin von Verletzungen und Formschwankungen geprägt war, gilt als Transferziel Nummer eins. Der 25-Jährige erzielte in der abgelaufenen Saison 15 Tore und fünf Assists in 41 Pflichtspielen – trotz begrenzter Einsatzzeiten. Medienberichten zufolge hat Fenerbahce ein ernstzunehmendes Angebot unterbreitet, um sich die Dienste des wuchtigen Angreifers zu sichern. Juventus sei bereit, sich vom 34-maligen serbischen Nationalspieler zu trennen, da sein Vertrag 2026 ausläuft. Vlahovic könnte so den Abgang von Edin Dzeko kompensieren.
Doch das ist nicht alles: Auch im Rennen um Leroy Sane mischt Fenerbahce offenbar ganz vorne mit. Wie die „Bild„-Zeitung berichtet, haben die Gelb-Marineblauen dem deutschen Flügelflitzer ein Jahresgehalt von 14 bis 15 Millionen Euro angeboten – deutlich mehr als Bayern München (10 Mio. + 5 Mio. Bonus) und Erzrivale Galatasaray (10 Mio.).
Der 29-jährige Sane hatte zuletzt das erste Vertragsangebot der Bayern abgelehnt. Das Interesse aus Istanbul könnte ihm nun eine neue Perspektive bieten, auch wenn Angebote aus England, Italien und Saudi-Arabien im Raum stehen. Durch die bevorstehende Verpflichtung von Florian Wirtz durch den FC Liverpool könnte sich zudem seine Rolle im Bayern-System verschieben.
Fenerbahce verfolgt mit diesen aggressiven Offensivaktionen ein klares Ziel: Nach einer elfjährigen Durststrecke endlich wieder den Gewinn der Trendyol Süper Lig feiern und eine erfolgreiche Qualifikation für die UEFA Champions League. Klubpräsident Ali Koc scheut offenbar einmal mehr keine Kosten, um das Team auf internationales Top-Niveau zu bringen.
Ob die Deals tatsächlich zustande kommen, bleibt abzuwarten – doch eins steht fest: Fenerbahce meint es diesen Sommer ernst.