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·18 November 2024
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Seit dem 0:0 im ersten Revierderby der Frauen zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 gewann der BVB alle seine weiteren Spiele. Da man damals bereits den ärgsten Verfolger FC Schalke 04 auf einen Punkt Distanz halten konnte, holten sich die schwarzgelben Fußballerinnen jetzt die Herbstmeisterschaft in der Westfalenliga.
Die Westfalenliga der Frauen umfasst lediglich 14 Teams. Somit ist nach dem 13. Spieltag bereits das Ende der Hinrunde erreicht. An jenem 13. Spieltag gewann der BVB gestern mit 6:0 gegen den SV Thülen. Insgesamt steht man nun bei einer Bilanz von 11-1-1, verlor also nur einmal und gab ansonsten nur auswärts beim FC Schalke 04 Punkte ab.
Die Torbilanz von 48:9 spricht Bände, mit welcher Dominanz Borussia Dortmund in den übrigen Partien durch die Westfalenliga marschiert. Aber: Das gilt eben ähnlich für den FC Schalke 04, der mit 33 Punkten direkt hinter dem BVB lauert und jeden Ausrutscher vermutlich sofort ausnutzen würde.
Gewonnen ist also noch gar nichts auf dem Weg zur Meisterschaft in der Westfalenliga, die gleichzeitig auch den Aufstieg in die Regionalliga West bedeutete. Da nur der Meister zum Aufstieg berechtigt ist, ist es enorm wichtig, sich auch in den noch wartenden dreizehn Partien keine Blöße zu geben. Vor allem das dann in Dortmund folgende zweite Revierderby der Frauen sollte nicht verloren werden.
Photo by Christof Koepsel/Getty Images
BVB-Trainer Thomas Sulewski zeigte sich nach dem neuerlichen Sieg zufrieden mit der Spielweise, verlor aber nicht viele Worte über die Herbstmeisterschaft von Borussia Dortmund. Angesichts des minimalen Vorsprungs gegenüber dem FC Schalke 04 ist jetzt keine Zeit für Feierlichkeiten oder auf das Erreichte zurückzublicken.
Der erste Spieltag der Rückrunde steht schon am 1. Dezember 2024 an. Dann empfangen die Borussinnen den FC Iserlohn. Jenes Team, das ihnen zum Auftakt in der neuen Liga – der BVB ist wie Schalke 04 Aufsteiger – die erste und bislang einzige Niederlage zufügte. Die Motivation im Kader Sulewskis dürfte daher ausreichen hoch sein, um den nächsten Schritt zum Aufstieg mit einem weiteren Dreier zu machen.