Frimpong vor Liverpool-Aus? 60-Millionen-Star von Galatasaray als Konkurrent gehandelt | OneFootball

Im Zuge des Transferangriffs im vergangenen Sommer wechselte auch Jeremie Frimpong für 40 Millionen Euro zum FC Liverpool. Nach weniger als einem halben Jahr scheint die Geduld mit dem ehemaligen Leverkusen-Star aber offenbar schon zu Ende zu sein.

Insgesamt 482 Millionen Euro hat der FC Liverpool in der vergangenen Transferperiode für neue Spieler ausgegeben. 40 Mio. Euro davon wurden für die Verpflichtung von Jeremie Frimpong genutzt, der sich zuvor über mehrere Jahre bei Bayer Leverkusen zu einem der besten Schienenspieler im europäischen Fußball entwickelt hatte.

Frimpong mit enttäuschendem Liverpool-Start

Der Niederländer war als Nachfolger für den ablösefrei zu Real Madrid gewechselten Trent Alexander-Arnold eingeplant, konnte die großen Fußstapfen des Engländers bislang aber nicht ausfüllen. Zwar fehlte Frimpong in den ersten Monaten des Öfteren verletzt, doch selbst wenn er fit war und gespielt hat, konnte er nicht überzeugen. Nach nur wenigen Monaten scheint die Geduld der Verantwortlichen daher bereits zu Ende zu sein.

Denn der Journalist Ali Naci Küçük hat in der Sendung "Football in the Studio" von TGRT News enthüllt, dass Liverpool Interesse an Galatasarays Wilfried Singo zeigt. Der Rechtsverteidiger ist erst im vergangenen Sommer für 30 Mio. Euro von der AS Monaco an den Bosporus gewechselt und hat seitdem nicht zuletzt im direkten Duell mit den Reds in der Champions League auf sich aufmerksam gemacht.

Beim türkischen Rekordmeister besitzt Singo noch einen gültigen Vertrag bis 2030, verfügt darin allerdings über eine Ausstiegsklausel. Für 60 Mio. Euro darf der Ivorer Galatasaray ohne Absprache mit dem Verein verlassen.

Hat Frimpong sein Vertrauen schon aufgebraucht?

Sollte Liverpool bei dem 30-fachen Nationalspieler der Elfenbeinküste also Ernst machen, wären Gala die Hände gebunden. Jedoch ist unklar, ob man Frimpong an der Anfield Road nach so kurzer Zeit tatsächlich schon abgeschrieben hat. Sollte dem so sein, müsste man vermutlich zunächst einen Abnehmer für den 24-Jährigen finden, bevor Singo verpflichtet wird.