Fussballdaten.de
·3 September 2025
Fünf berühmte Nicht-Tansfers der Bundesliga

In partnership with
Yahoo sportsFussballdaten.de
·3 September 2025
Aus der Serie „Den könnte man holen“. Am letzten Tag der Sommer-Transferperiode der Saison 2025/2026 scheiterten noch einige Transfers, unter anderem der von Jadon Sancho von Manchester United zurück zum BVB. Doch in 63 Jahren Bundesliga gab es immer wieder berühmte Nicht-Transfers von späteren Superstars. Das Portal Fussballdaten.de nennt eine Auswahl mit fünf Spielern, die eben nicht in der Bundesliga aufschlugen…
Ralf Rangnick („Es ist besser, zehn Spieler für 20 Millionen Pfundzu holen, als vier wirklich teure“) hatte mal wieder das richtige Gespür.
Der schwäbische Fußball-Professor, der Emil Forsberg in die 2. Bundesliga zu RB Leipzig holte und ihn zum Star aufbaute, reiste 1994 als Nachwuchskoordinator des VfB Stuttgart einmal nach Brasilien.
Dort kickte ein gewisser Ronaldo Luiz Nazario de Lima bei Cruzeiro Belo Horizonte. Noch nicht im ganz großen Rampenlicht, aber immerhin schon als Weltmeister ohne Einsatz. Mit gerade mal 17 Jahren.
Rangnick war von der Dynamik und der Schusstechnik des später als „Il Fenomeno“ (Das Phänomen) legendär gewordenen Brasilianers begeistert. „Das wird ein Weltstar, den müssen wir holen“, funkte er an VfB-Manager Dieter Hoeneß.
Die Verpflichtung des späteren Weltmeisters und dreifachen FIFA-Weltfußballers des Jahres (zuletzt 2002) scheiterte aber an der von Belo Horizonte aufgerufenen Ablöse von sechs Millionen US-Dollar.
Ronaldo Nazario beim Anblick eines Salzherings: „Ich kann das nicht essen!“
Zlatan Ibrahimovic (43) stand 2001 bei Malmö FF vor dem internationalen Durchbruch.
Bonjour! In Fan-Kreisen des 1. FC Saarbrücken hält sich bis heute eine Legende, wonach Frankreichs Ausnahmefußballer Michel Platini in den 1970er-Jahren nach einem Probetraining am Ludwigspark wieder nach Hause geschickt wurde. „Das stimmt so nicht”, relativierte Dieter Ferner 2015 in BILD, „Platini war niemals im Probetraining bei uns.” FCS-Idol Egon Schmitt hat eine andere Version der Platini-Ballade: „Nach einem Testspiel in Nancy hat ein FCS-Betreuer angefragt, ob Platini zu verpflichten sei. Sein Vater hat das direkt abgeblockt. Damit war das Thema erledigt.”
Die TSG 1899 Hoffenheim hat seit ihren Bundesliga-Aufstieg viele Stars „entwickelt” – von Roberto Firmino über David Raum bis Tom Bischof. Aber einen Spieler übersah man in Sinsheim. Sein Name: Erling Braut Haaland. Der damals 16-jährige Norweger stellte sich 2016 zu einem Probetraining im Kraichgau vor. Die „Hoffe”-Macher waren vom Potenzial des Stürmers begeistert, von den Gehaltforderungen, die sein ihn beratender Vater Alf Inge Haaland stellte, weniger.
Nicht-Transfers der Bundesliga – Unsere Top-5-Auswahl wäre nicht komplett ohne diese Episode aus dem Jahr 2000.
Im Oktober 2000 hatte Werder Bremen einen 18 Jahre alten Torhüter aus Tschechien zum Probetraining. Sein Name: Petr Cech.
„Er bleibt unter Beobachtung“, hieß danach von Werder-Seite. Das klingt wie der ungute Schluss einer Bewerbung („Wir melden uns.”).
Genau, Werder Bremen sagte Cech ab.