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Justus Pludra·15 Oktober 2025

đŸ˜” FĂŒr den WM-Traum: EuropĂ€isches Land muss eigenes Spiel hart verlieren

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Die WM-Qualifikation neigt sich dem Ende entgegen und die begehrten StartplĂ€tze fĂŒr die Endrunde 2026 werden knapp. Um im nĂ€chsten Sommer doch noch in den USA, Mexiko und Kanada dabei zu sein, ist bei den meisten Nationalmannschaften ab sofort verlieren verboten. Nur ein Mini-Land muss sich unter UmstĂ€nden sogar eine richtig deftige Klatsche abholen, um sich noch zu qualifizieren.

Praktischerweise mĂŒsste San Marino einfach nur so weitermachen wie bisher. Alle sieben bisherigen Spiele zur WM-Qualifikation gingen verloren, das TorverhĂ€ltnis steht bei 1:32. Also einfach weiter verlieren und der Zwergstaat ist dabei? Ganz so einfach ist es nicht - und es wĂ€re der UEFA wohl auch nicht kompliziert genug.


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Playoffs machen's möglich

Weil die direkte Qualifikation durch die negative Bilanz ausgeschlossen ist, muss der 210. der Weltrangliste auf eine Teilnahme an den Playoffs hoffen. Daran dĂŒrfen die zwölf Gruppenzweiten der europĂ€ischen WM-Quali teilnehmen, sowie vier Gruppensieger aus der Nations League. Genau da wird San Marino hellhörig!

In einem plötzlichen Anflug der sportlichen Dominanz setzte sich die Enklave zuletzt in Gruppe 1 der Liga D gegen Liechtenstein und Gibraltar durch. FĂŒr die WM-Playoffs reicht das aber nur, wenn schon genug Sieger der höheren Nations-League-Gruppen fĂŒr die WM qualifiziert sind.

Unter anderem ihr WM-Quali-Gegner RumĂ€nien könnte den Weg versperren. Die waren nĂ€mlich in der Nations-League-Gruppe 2 der Liga C siegreich. San Marino braucht nun erst GlĂŒck und danach die gewohnt löchrige Abwehr. Damit sich der Fußball-Zwerg qualifiziert, darf RumĂ€nien im kommenden November zunĂ€chst gegen den aktuell Zweitplatzierten Bosnien-Herzegowina nicht verlieren.

Gegentor, bitte!

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📾 ALBERTO PIZZOLI - AFP or licensors

Dann mĂŒssen bei San Marino die Schleusen aufgehen. Denn wĂ€hrend Bosnien-Herzegowina auf den Gruppenersten Österreich trifft, reist San Marino nach RumĂ€nien. Um ganz sicher zu gehen, dass RumĂ€nien auf dem zweiten Rang landet, mĂŒsste der Zwergstaat möglichst viele Gegentore hinnehmen, damit mindestens das TorverhĂ€ltnis auf jeden Fall zu Ungunsten von Bosnien-Herzegowina ausfĂ€llt.

Anschließend heißt es fĂŒr San Marino Daumen drĂŒcken, dass alle höheren Gruppensieger aus der Nations League schon ihr WM-Ticket haben, dann noch zwei Playoff-Spiele gewinnen - und zack - wĂ€re eine chronische Verlierertruppe bei der WM dabei. Ganz einfach oder?


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