Galatasaray-Deal droht zu platzen: Neapel erhält verlockendes Angebot für Victor Osimhen | OneFootball

Victor Osimhen (26) befindet sich mit einem Bein eigentlich schon bei Galatasaray Istanbul. Weil sich die Türken mit der SSC Neapel bislang aber nicht auf die Transfer-Modalitäten einigen konnten, grätscht ein anderer Klub nun dazwischen.

Nach seinen turbulenten Monaten in Neapel ließ sich Osimhen im September des Vorjahres für eine Saison an Galatasaray ausleihen. In Istanbul fand der Stürmer dann auf Anhieb zu seiner Topform zurück. Er gewann mit seinem Team sowohl die türkische Meisterschaft als auch den Pokal.

Ganz nebenbei pulverisierte Osimhen mit seinen 37 Saisontreffern außerdem noch den Rekord von Mario Jardel (51 Jahre alt/ 34 Tore) und avancierte dadurch zum erfolgreichsten ausländischen Torschützen der Süper Lig.

Wenig überraschend will Galatasaray diese Erfolgsstory fortschreiben und Osimhen im Sommer fest verpflichten. Die Löwen sind sogar bereit, die festgeschriebene Ablöse in Höhe von 75 Millionen Euro für den Angreifer zu bezahlen, Berichten zufolge 40 Mio. Euro im Voraus und die restlichen 35 Mio. Euro in mehreren Raten.

Saudi-Klub will Osimhen wegschnappen

Die SSC Neapel würde den Betrag wiederum gerne in weniger Teilschritten erhalten und ein Klub aus Saudi-Arabien ist offenbar bereit, dem Maradona-Klub diesen Wunsch zu erfüllen.

Laut Matteo Moretto hat Al-Hilal schon ein Angebot für Osimhen vorgelegt, das lediglich zwei gleich große Raten in Höhe von 37,5 Mio. Euro vorsieht. Galatasaray könnte dadurch zum Einlenken gezwungen sein, um den sicher geglaubten Deal nicht noch platzen zu sehen.

Osimhen hat Al-Hilal Absage erteilt

Wie groß die Sorge in Istanbul ob des Transfer-Angriffs aus der Wüste tatsächlich ist, bleibt unterdessen abzuwarten. Die Saudis buhlten zu Beginn des Sommers bereits um Osimhen und lockten ihn damals angeblich mit einem Jahresgehalt in Höhe von 30 Mio. Euro.

Football Italia zufolge lehnte der Nigerianer diese Offerte allerdings ab, da er seine Zukunft weiterhin in Europa sieht.