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·21 September 2025
Gehaltsobergrenzen veröffentlicht: Real Madrid und Barca trennen Welten

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·21 September 2025
Seit einigen Jahren greift La Liga auf Gehaltsobergrenzen zurück, um die Vereine zum gesunden Wirtschaften zu animieren. Die neuen Zahlen veröffentlichte sie nun. Sie wiesen einen erheblichen Unterschied zwischen Real Madrid und Barca aus.
Sportlich wird immer von Duellen auf Augenhöhe zwischen den beiden prominentesten spanischen Klubs gesprochen. Sämtliche vier Aufeinandertreffen der letzten Spielzeit entschieden sogar die Katalanen für sich. Dabei sind sie finanziell doch klar unterlegen. Dies unterstreichen nochmals die frisch bekanntgegeben Ausgabenlimits durch La Liga. Während der Wert von Real Madrid auf 761 Millionen Euro anstieg, musste der FC Barcelona die Kosten abermals senken und darf „nur“ noch 351 Millionen Euro in die Dienste von Spielern und Trainern investieren.
Damit erklären sich die halbjährlichen Schwierigkeiten der Blaugrana bei der Registrierung von Spielern. Zuletzt kamen diese beispielsweise bei Dani Olmo oder dem neu verpflichteten Schlussmann Joan García auf. Die Tendenz dürfte für Barca allerdings wieder nach oben zeigen. Durch die sich zurzeit immer noch verzögernde Rückkehr ins Camp Nou, das mit rund 105.000 Plätzen ausgestattete sein wird, winken frische Einnahmen, weshalb wiederum auch mehr Geld ausgegeben werden kann.
Das dritthöchste Budget besitzt erwartungsgemäß Atlético, das in der laufenden Spielzeit 327 Millionen Euro verwenden darf. Dahinter klafft – wie in vielen Jahren sportlich auch – eine große Lücke. Rang vier nimmt schließlich der für solide wirtschaftliche Arbeit bekannte FC Villarreal ein, dem insgesamt 173 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Dahinter liegen die baskischen Klubs Real Sociedad (128 Millionen Euro) sowie Athletic Club (126 Millionen Euro) und Real Betis (126 Euro).
In der untere Tabellenhälfte liegt das durchschnittliche Ausgabenlimit hingegen bei rund 45,5 Millionen Euro, was nochmals unterstreicht, dass die Schere zwischen den großen und kleineren Vereinen immer weiter auseinanderdriftet. Noch hinter den Aufsteigern ganz am Tabellenende liegt der FC Sevilla. Das Gehaltsbudget des siebenfachen Europapokalsiegers liegt aufgrund der großen finanziellen Probleme bei mageren 22 Millionen Euro. Dennoch greift er auf einen durchaus namhaft besetzen Kader mit Akteuren wie César Azpilicueta, Djibril Dow, Odysseas Vlachodimos oder Alexis Sánchez zurück.
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