TSG Hoffenheim
·8 Februari 2025
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·8 Februari 2025
Das sagen die Spieler und Trainer zum 0:4 der TSG Hoffenheim gegen den 1. FC Union Berlin.
Leo Østigård: „Wir bekommen zu einfach die Gegentore. Das müssen wir schnell verändern, das war nicht gut genug. Wir sind in einer schwierigen Situation, aber wir müssen den Kopf oben halten und arbeiten. Es ist nicht das, was ich mir für mein erstes Spiel gewünscht habe. Es ist ein Teil vom Fußball, aber man kann sich verkriechen oder positiv bleiben, um die Situation zu wenden. Genau das müssen wir tun und ich versuche mein Bestes, dabei zu helfen.“
Dennis Geiger: „Mir fehlen die Worte, ehrlich. Das ist schon sehr enttäuschend. Wie wir in das Spiel reinkommen, die ersten 25 bis 30 Minuten, das war unfassbar. Wir laufen nur hinterher nach dem Rückstand. Wir waren komplett verunsichert. Die letzten 15 Minuten vor der Halbzeit sahen gut aus. Wir hatten relativ gute Spiele zuletzt, außer in Leverkusen. Vielleicht wollten wir heute zu viel. Wir wussten, was auf dem Spiel steht. Mit so einer Leistung wird es schwer.“
Marius Bülter: „Es ist ein stückweit peinlich, einen solchen Auftritt hinzulegen in einem wichtigen Spiel. Es liegt einzig und allein an uns selbst. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen. So wie wir heute gespielt haben, werden wir kein Spiel gewinnen. Wir waren sofort schlecht im Spiel, sind in keine Zweikämpfe gekommen und zu viele Fehler gemacht. Nur die zehn Minuten vor der Halbzeit waren gut. In der zweiten Halbzeit haben wir uns aufgegeben, das war peinlich am Ende. Das 0:4 war verdient. Wir müssen die Dinge klar ansprechen, wir müssen zusammen da rauskommen. Jeder einzelne muss sich hinterfragen, ob er alles dafür tut, um aus der Situation herauszukommen.“
Christian Ilzer: „Es war ein großer Rückschritt für uns. Es war viel zu wenig heute. Union hat uns heute vorgezeigt, was man in einem Fußballspiel braucht. Man braucht nicht nur den Ball, sondern Leidenschaft und Energie, da waren sie einfach deutlich besser als wir. Wir haben in den vergangenen Wochen gezeigt, dass wir einen ganz anderen Biss auf den Platz bringen können. Das ist heute aber nicht passiert, die Folge ist, dass wir wieder einfach Gegentore bekommen. Dass Gegentore etwas bei uns bewirken, hat man heute wieder gemerkt. Ich wünsche mir, dass das heute der allerletzte Weckruf für uns war. Es ist wichtig, dass wir jetzt klare Reaktionen zeigen, in den Trainings und im Spiel gegen Bremen. Wir müssen aber zusammen bleiben. Wir müssen schnell Lösungen finden, dass wir nicht so lethargisch auftreten.“
Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Union Berlin): „Wir freuen uns über einen sehr guten und wichtigen Auswärtssieg. Wir haben sehr gute erste 30 Minuten gespielt, dann hat Hoffenheim bis zur Halbzeit gedrückt. Mit unseren beiden Umstellungen in der Pause standen wir defensiv wieder stabiler, dann nahm das Spiel einen Lauf, über den wir uns sehr freuen. Am Ende haben wir ein Auswärtsspiel gewonnen, das wichtig war für uns. Nun geht es aber direkt weiter.“