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·23 Agustus 2025

Gelungener Einstand für "Gouda-Guardiola"

Gambar artikel:Gelungener Einstand für "Gouda-Guardiola"

Gelungener Einstand für den „Gouda-Guardiola“: Trainer Paul Simonis hat mit dem VfL Wolfsburg sein erstes Bundesligaspiel gewonnen. Die überlegenen „Wölfe“ sicherten sich beim 1. FC Heidenheim einen verdienten 3:1 (1:1)-Sieg. Andreas Skov Olsen traf in der 20. Minute traumhaft zur VfL-Führung. Léo Scienza glich mit einem Freistoß kaum weniger sehenswert aus (29.). Die eingewechselten Mattias Svanberg (67.) und Mohammed Amoura per Foulelfmeter (87.) machten jedoch alles klar. Der harmlose FCH setzte dadurch seine Negativserie zuhause fort. Wolfsburg wirkte spielerisch reifer und entschlossener.

Simonis‘ Ambitionen und die Herausforderungen des FCH

Simonis hatte vor seinem Ligaeinstand die VfL-Ambitionen unterstrichen. „Wir streben die europäischen Plätze an“, sagte der Niederländer. Von den Wolfsburger Fans wird Simonis wegen seines Aussehens schon als „Gouda-Guardiola“ bezeichnet. „Das gefällt mir, das sehe ich als Kompliment“, sagte er vor dem Spiel. Von Guardiola-Fußball war zunächst aber wenig zu sehen. Es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, in dem Heidenheim viel Glück hatte, dass der neue Keeper Diant Ramaj nicht gleich Rot sah. Nach einer Notbremse gegen den durchgebrochenen Patrick Wimmer (5.) sah der Nachfolger von Kevin Müller von Schiedsrichter Benjamin Brand nur Gelb.


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Der FCH, bei dem Kapitän Patrick Mainka kurz vor dem Spiel seinen Vertrag bis 2029 verlängerte, tat sich schwer. Schon in der vergangenen Saison war Heidenheim das schlechteste Heimteam der Liga gewesen. Erst in der Relegation gegen Elversberg hatte man den Klassenerhalt gesichert. Auch der Start in die neue Saison verlief für das Team von Frank Schmidt, seit fast 18 Jahren Trainer beim FCH, nicht nach Wunsch. Nach einem tollen Schlenzer von Skov Olsen zur VfL-Führung wackelte der FCH. Wolfsburg konnte dies aber nicht ausnutzen. Relegations-Held Scienza bestrafte dies mit einem sehenswerten Freistoß. Dies gab den Gastgebern kurz Aufwind. Die besseren Chancen hatte weiter Wolfsburg, doch Wimmer und Pejcinovic vergaben. Wolfsburg blieb am Drücker, ohne dabei zu glänzen. Simonis hatte dann aber das richtige Händchen mit seinen Einwechslungen. Amoura war sogar selbst gefoult worden von Ramaj.

Foto  ©  IMAGO/Elias/SID/IMAGO/Davide Elias

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