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·5 November 2025

Genialer Foden mit zwei Traumtoren! ManCity eine Nummer zu groß für den BVB

Gambar artikel:Genialer Foden mit zwei Traumtoren! ManCity eine Nummer zu groß für den BVB

Im Champions-League-Duell mit ManCity konnte der BVB zwar in Phasen mithalten, musste sich am Ende aber dennoch klar mit 1:4 geschlagen geben. Ausschlaggebend waren ein Klassenunterschied in Halbzeit eins und ein fantastisch aufgelegter Phil Foden.

Niko Kovac tauschte fünfmal im Vergleich zum zähen 1:0-Sieg in Augsburg, ließ unter anderem Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi von Beginn an ran. Gegenüber Pep Guardiola sah sich nach dem 3:1-Erfolg über Bournemouth zu drei Wechseln veranlasst, Erling Haaland führte die Skyblues als Kapitän gegen die Ex aufs Spielfeld.


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Spiel auf ein Tor: ManCity zur Pause mit 2:0 vorn

Der BVB begann schwungvoll und bestimmte in den ersten Minuten das Spielgeschehen. Nach und nach kam aber auch ManCity in der Partie an und übernahm zunehmend das Zepter. Die erste gute Chance gehörte Phil Foden, der mit einem Distanzschuss Gregor Kobel vor eine erste Aufgabe stellte (10.). Ebenjener Foden war es, der zwölf Zeigerumdrehungen später seine immer druckvolleren Skyblues mit dem 1:0 belohnte, und das auf eine herausragende Art und Weise: Der englische Nationalspieler hatte halbrechts vor dem Sechzehner jede Menge Raum und konnte sich die Kugel zurechtlegen, um dann mit einem perfekt platzierten Flachschuss links unten zu treffen.

Die Skyblues waren dem BVB mittlerweile gnadenlos überlegen und schraubten am 2:0 – etwa in persona Nico O’Reilly, der freistehend im Sechzehner aus der Drehung zu ungenau zielte, nachdem Erling Haaland die Aufmerksamkeit der gesamten Gäste-Abwehr auf sich gezogen hatte (24.). Die Dortmunder wurden regelrecht hinten eingeschnürt und schafften praktisch gar keine Entlastungsangriffe mehr, das nächste Gegentor war die Folge. Vor allem die Flügel hatte der BVB kaum unter Kontrolle, Jeremy Doku brach links im Strafraum durch und gab die Kugel in den Rückraum, wo Haaland goldrichtig stand und wuchtig zum 2:0 traf (29.).

Tijjani Reijnders war der Nächte, der Kobel aus der Distanz auf die Probe stellte, im Nachsetzen konnte Haaland den Ball nicht richtig kontrollieren (33.). Erst wenige Minuten vor der Pause meldeten sich auch die Gäste mal wieder in der Offensive: Karim Adeyemi setzte rechts zu einem starken Solo an und prüfte anschließend Gianluigi Donnarumma, der die Kugel mit Glück und Geschick parierte (39.). Drei Minuten später hatte Adeyemi erneut den Anschluss auf den Fuß, doch Josko Gvardiol blockte im letzten Moment. Mit einer verdienten 2:0-Führung für City ging es in die Pause.

Foden schnürt den Doppelpack – Can-Fehlpass beendet BVB-Drangphase

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Citizens das überlegene Team, schon nach wenigen Sekunden zwang Savinho Kobel zum Eingreifen. Nach 57 Minuten war es dann einmal mehr Foden, der in einer Aktion seine ganze Klasse aufblitzen ließ und für die himmelblaue Vorentscheidung sorgte. Ähnlich wie beim 1:0 von Reijnders in Szene gesetzt, legte Foden sich die Kugel vor dem Strafraum mit dem ersten Kontakt perfekt zurecht, um dann nicht minder elegant abzuschließen und perfekt unten links zu treffen. Das City-Eigengewächs blühte richtig auf, setzte kurz nach seinem zweiten Treffer per Flanke Savinho in Szene, dessen Direktabnahme auch gefährlich wurde (62.).

Mit einem Vierfachwechsel stellte Kovac auf 3-5-2 um, unter anderem Jude Bellingham sollte für mehr Stabilität im Mittelfeld der Borussia sorgen (67.). Und siehe da: Infolge eines Freistoßes sollte den Dortmundern mit Anbruch der Schlussphase sogar das 1:3 gelingen. Gegen unsortierte Cityzens schlug Ryerson die Flanke auf Waldemar Anton, der die Kugel per Direktabnahme rechts neben dem Pfosten versenkte (72.). Die Schwarz-Gelben waren plötzlich wie wachgeküsst, Adeyemi scheiterte nur minimal am abfälschenden John Stones und damit am 2:3 (77.). Wenig später begab sich Donnarumma auf einen kleinen Ausflug und klärte risikoreich erst gegen Carney Chukwuemeka und dann gegen Daniel Svensson (81.). ManCity hatte mittlerweile auf Fünferkette umgestellt und dennoch näherte sich der BVB dem späten Anschlusstreffer.

Stattdessen fiel in der Nachspielzeit aber doch noch das 4:1 für City – weil der nach monatelanger Verletzung eingewechselte Emre Can einen haarsträubenden Fehlpass spielte, den der ebenfalls frisch ins Spiel gekommen Rayan Cherki bestrafte (90.+1). Während die Skyblues auf Platz vier vorrücken, rutscht der BVB auf Rang 14 ab – allerdings mit nur zwei Punkten Rückstand auf die Top acht und die direkte Qualifikation für das Champions-League-Achtelfinale.

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