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·19 Oktober 2025

Gladbach-Baustellen: So sieht der Transferplan von Schröder aus

Gambar artikel:Gladbach-Baustellen: So sieht der Transferplan von Schröder aus

Borussia Mönchengladbach hat einen desaströsen Start in die neue Saison hingelegt. Nach den ersten sechs Spielen belegen die Fohlen in der Bundesliga-Tabelle den vorletzten Platz. Lediglich drei Punkte stehen aktuell auf dem Konto der Gladbacher. Der 1. FC Heidenheim, der momentan den letzten Tabellenrang belegt, hat genauso viele Zähler eingefahren wie die Elf vom Niederrhein.

Bereits vor rund einem Monat reagierte der Klub auf seine sportliche Talfahrt und beendete die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Gerardo Seoane. Knapp zwei Wochen später gab es dann die nächste Entlassung – auch Sportgeschäftsführer Roland Virkus musste seine Sachen packen. Vor wenigen Tagen stellte der Verein schließlich Rouven Schröder als Nachfolger vor. Jüngst sprach der 49-Jährige über seine Transferpläne!


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Schröder möchte Kommunikation und Winter-Transfers

Rouven Schröder (49) möchte mittels transparenter Kommunikation und einigen Transferbewegungen im Winter einen Umbruch bei Borussia Mönchengladbach einleiten. Das geht aus einem Artikel der BILD hervor. „Wir werden uns den Kader anschauen“, zitiert das Boulevard-Blatt den neuen Sportdirektor des VfL. Ferner kündigt er an: „Oftmals ist es auch eine Entscheidung, denjenigen mit längerfristigem Vertrag mehr zu fördern als denjenigen, der uns vielleicht ohnehin verlässt.“

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Foto: Getty Images

Winterabgänge spielen also definitiv eine Rolle in den Plänen des 49-Jährigen. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die Verträge einiger Spieler nur noch für die laufende Saison gelten. „Spieler ablösefrei zu verlieren, ist grundsätzlich schade – aber manchmal nicht lösbar“, beschreibt Schröder. Aber: „Dann gibt es die Möglichkeit, Profis mit einem halben Jahr Restlaufzeit im Winter zu transferieren. Mit dem Wissen, dass er ab 1. Januar schon einem neuen Klub zusagen kann.“

Die Arbeitspapiere von Luca Netz, Oscar Fraulo, Marvin Friedrich und Tobias Sippel laufen am Ende der Saison aus. Neben möglichen Abgängen im Winter möchte Schröder auch das Gespräch zu diesen Spielern suchen. Er erklärt: „Es erfordert ein hohes Maß an Kommunikation. Ich finde, der Spieler muss mit ins Boot. Ich bin ein großer Freund davon, auch mal einen Termin zu machen mit dem Berater und dem Spieler.“ Möglicherweise ließen sich so neue Deals aushandeln, denn „wir haben auch eine Verantwortung dem Klub gegenüber.“

Zudem kündigt Schröder auch Zugänge an, die das Team zeitnah verstärken sollen: „Wir werden die Augen aufhalten. Ich glaube, dass wir uns mit der Defensive beschäftigen müssen. Da sind wir auch von der Anzahl her nicht optimal aufgestellt.“ Es scheint in naher Zukunft also durchaus Bewegung in den Reihen von Borussia Mönchengladbach zu geben. Aktuell belegen die Fohlen den vorletzten Tabellenplatz in der Bundesliga. Am Freitagabend ist das Team von Interimstrainer Eugen Polanski gegen den 1. FC Union Berlin gefordert.

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