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·22 Oktober 2025

Gladbach braucht Geld – Namensrechte am Borussia-Park vor Verkauf?

Gambar artikel:Gladbach braucht Geld – Namensrechte am Borussia-Park vor Verkauf?

Gladbach braucht Einnahmen – Verkauf der Namensrechte?

Sportlich befindet sich Borussia Mönchengladbach aktuell in einer sehr schwierigen Lage. Mit nur drei Punkten nach sieben Spielen steht die Mannschaft auf dem 18. Tabellenplatz. Auch finanziell ist die Situation seit Jahren angespannt – das schränkt den neuen „Head of Sports“ Rouven Schröder stark ein, wenn es darum geht, den Kader im Winter so umzubauen, dass zumindest der Klassenerhalt gesichert werden kann.

Bereits vor einigen Jahren gab es unter Max Eberl Überlegungen, die Namensrechte am Borussia-Park – beziehungsweise am Stadion im Borussia-Park – zu verkaufen. Gegenüber der Bild äußerte sich Eberl im Jahr 2019 zu diesem Thema und betonte, dass man eine Offerte in Höhe von beispielsweise zehn Millionen Euro pro Jahr aus Verantwortung gegenüber dem Verein nicht einfach ablehnen könne. Gleichzeitig stellte er klar, dass man nicht den kompletten Namen abgeben, sondern lediglich einen Zusatz einführen würde.


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Zehn Millionen Euro jährlich dürften für Gladbach jedoch unrealistisch sein. Laut einem aktuellen Bericht von SPOBIS kassiert der FC Bayern München rund 13 Millionen Euro pro Jahr für die Namensrechte an der Allianz Arena. Für einen Klub wie Borussia Mönchengladbach wären realistischerweise etwa drei bis fünf Millionen Euro pro Jahr möglich. Bei einer Laufzeit von fünf Jahren könnte Borussia somit rund 20 Millionen Euro einnehmen – eine verlockende Option in der aktuellen sportlichen und wirtschaftlichen Lage.

Zurzeit kursieren in verschiedenen Foren Gerüchte, dass Borussia diese Möglichkeit tatsächlich prüft. Als potenzieller Kandidat gilt dabei der aktuelle Nachhaltigkeitspartner ISTA, der die Namensrechte am Borussia-Park übernehmen könnte. Eine solche Vereinbarung würde die bestehende Partnerschaft deutlich ausweiten.

Das Unternehmen ISTA erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von über 1,2 Milliarden Euro und wies 2022 einen Bilanzgewinn von 118,7 Millionen Euro aus. Der Energiedienstleister ist auf die Messung von Energie- und Wasserverbräuchen spezialisiert und hätte die finanziellen Mittel, eine solche Kooperation zu realisieren.

Die finanziellen Möglichkeiten wären also vorhanden – die Frage ist nur, ob Borussia diesen Schritt tatsächlich gehen möchte.

Würdet ihr den Stadionnamen verkaufen?Schreibt es in die Kommentare!

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🖊 Autor: Jan David Busch

📷 Photo by Christof Koepsel/Getty Images

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