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·7 Mei 2025

„Habe das schon kritisiert“: Heynckes wundert sich über fehlende Ehrung für Müller

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Thomas Müller ist mit dem FC Bayern zum 13. Mal Deutscher Meister geworden, hat 34 Titel auf Klub- und Nationalmannschaftsebene gesammelt und ist einer der erfolgreichsten Spieler der deutschen Fußballgeschichte – doch eine Auszeichnung zum „Fußballer des Jahres“ blieb ihm bislang verwehrt.

Für Jupp Heynckes ist das unbegreiflich. Im Interview mit der Abendzeitung München kritisierte die Trainerlegende deutlich: „Ich habe das schon früher kritisiert, weil ich es nicht verstehe und nicht nachvollziehen kann.“


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Gerade in diesem Jahr wäre aus Sicht des früheren Triple-Trainers der ideale Zeitpunkt gewesen, um Müllers Lebenswerk zu ehren. „Dieses Jahr wäre es perfekt gewesen, ihm die Auszeichnung zu verleihen“, so Heynckes weiter.

Müller bleibt bescheiden – doch verdient hätte er es längst

Tatsächlich wirkt Müller oft wie der Anti-Star im modernen Fußball: öffentlich zurückhaltend, aber auf dem Platz seit über einem Jahrzehnt Dauerperformer auf höchstem Niveau. Dass Spieler wie Philipp Lahm, Manuel Neuer oder Robert Lewandowski – zurecht – zum „Fußballer des Jahres“ gewählt wurden, während Müller übergangen wurde, stößt immer mehr auf Unverständnis.

Ob sich das im Sommer ändert, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Mit dem 13. Meistertitel hat Müller zuletzt einen weiteren Meilenstein erreicht – mehr Bundesliga-Titel hat kein Spieler vor ihm gewonnen. Im internationalen Vergleich zog er mit United-Legende Ryan Giggs gleich.

Wie es mit der FCB-Ikone nach der laufenden Saison weitergeht, ist weiterhin unklar. Spekulationen über einen Wechsel in die MLS verdichten sich. Nach Informationen aus dem Umfeld des Spielers gilt der Los Angeles FC als heißester Anwärter. Andere Interessenten wie der FC Cincinnati, der AC Florenz oder Vissel Kobe aus Japan sollen bereits Absagen erhalten haben.

Ob Müller seine Karriere in den USA ausklingen lässt – oder vielleicht doch noch ein Jahr dranhängt – wird in den kommenden Wochen entschieden. Ein würdiger Abschied vom deutschen Fußball wäre die Auszeichnung zum „Fußballer des Jahres“ auf jeden Fall. Und der Zeitpunkt? Könnte kaum besser sein.

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